Schlagzeilen
Der polnische Oppositionsführer Donald Tusk könnte nach den Wahlen die nationalkonservative Regierung ablösen. Die Verzweiflung der Zivilisten in Gaza. Und: Katar, sicherer Hafen der Hamas-Terroristen. Das ist die Lage am Montag.
UN-Generalsekretär António Guterres hat von der Hamas eine Freilassung aller Geiseln und von Israel die Zulassung von Hilfslieferungen in den Gazastreifen verlangt. Der Nahe Osten stehe "am Rande des Abgrunds", warnte er.
Israels Bodenoffensive steht bevor – zugleich wächst die Angst vor einer Ausweitung des Konflikts, vor allem im Libanon. Und: Joe Biden plant offenbar einen Besuch im Krisengebiet. Der Überblick aus der Nacht.
In Ecuador hat sich der rechtsgerichtete Kandidat Noboa bei der Stichwahl um das Präsidentenamt durchgesetzt. Er siegte knapp gegen seine linke Rivalin González und wird damit der jüngste Präsident des Landes.
Der Wahlkampf war von Gewalt überschattet – nun steht das Ergebnis der Wahl in Ecuador: Daniel Noboa wird jüngster Präsident der Landesgeschichte. Eine volle Amtszeit darf er aber nicht regieren.
Acht deutsche Geiseln hat die Hamas in ihren Fängen. Baerbock muss nun Verbindungen nutzen, die sie ablehnt.
In klaren Worten distanziert sich Mahmud Abbas von der Gewalt der Hamas in Israel. Laut dem Palästinenserpräsidenten müsse aber auch die »israelische Aggression« aufhören. Nützen dürfte all dies wenig.
Mehrere deutsche Doppelstaatler sind von der Hamas verschleppt worden – und das Auswärtige Amt bemüht sich bisher erfolglos um direkten Kontakt. Ministerin Baerbock hat sich an Katar gewandt.
Deutschland werde Israel mit allen Mitteln helfen, erklärte Annalena Baerbock bei "Anne Will". Laut eines Historikers finanziert Deutschland den Hamas-Terror mit.
Der Nahe Osten stehe "am Rande des Abgrunds", warnt UN-Generalsekretär Guterres. Palästinenser-Präsident Abbas distanziert sich von der Hamas. Alle Entwicklungen im Liveblog.
Am Nachmittag ist ein Geschoss im Hauptquartier der Uno-Friedensmission in der südlibanesischen Stadt Naqoura eingeschlagen. Dort sind rund 40 deutsche Soldaten stationiert.
Die regierenden Nationaldemokraten sind nach der Parlamentswahl stärkste Partei – doch hat Oppositionsführer Donald Tusk bessere Chancen auf eine Koalition. Gut möglich, dass die größte Bastion des europäischen Rechtspopulismus gefallen ist.