Deutschland
In Ecuador hat sich der rechtsgerichtete Kandidat Noboa bei der Stichwahl um das Präsidentenamt durchgesetzt. Er siegte knapp gegen seine linke Rivalin González und wird damit der jüngste Präsident des Landes.
Der Wahlkampf war von Gewalt überschattet – nun steht das Ergebnis der Wahl in Ecuador: Daniel Noboa wird jüngster Präsident der Landesgeschichte. Eine volle Amtszeit darf er aber nicht regieren.
Acht deutsche Geiseln hat die Hamas in ihren Fängen. Baerbock muss nun Verbindungen nutzen, die sie ablehnt.
In klaren Worten distanziert sich Mahmud Abbas von der Gewalt der Hamas in Israel. Laut dem Palästinenserpräsidenten müsse aber auch die »israelische Aggression« aufhören. Nützen dürfte all dies wenig.
Mehrere deutsche Doppelstaatler sind von der Hamas verschleppt worden – und das Auswärtige Amt bemüht sich bisher erfolglos um direkten Kontakt. Ministerin Baerbock hat sich an Katar gewandt.
Deutschland werde Israel mit allen Mitteln helfen, erklärte Annalena Baerbock bei "Anne Will". Laut eines Historikers finanziert Deutschland den Hamas-Terror mit.
Der Nahe Osten stehe "am Rande des Abgrunds", warnt UN-Generalsekretär Guterres. Palästinenser-Präsident Abbas distanziert sich von der Hamas. Alle Entwicklungen im Liveblog.
Am Nachmittag ist ein Geschoss im Hauptquartier der Uno-Friedensmission in der südlibanesischen Stadt Naqoura eingeschlagen. Dort sind rund 40 deutsche Soldaten stationiert.
Die regierenden Nationaldemokraten sind nach der Parlamentswahl stärkste Partei – doch hat Oppositionsführer Donald Tusk bessere Chancen auf eine Koalition. Gut möglich, dass die größte Bastion des europäischen Rechtspopulismus gefallen ist.
Ende September hat Aserbaidschans Armee die von Armeniern dominierte Region Bergkarabach erobert. Präsident Ilham Alijew hat dort nun die Flagge seines Landes gehisst und liebkost.
Bei der Parlamentswahl in Polen liegt laut Nachwahlbefragungen die Regierungspartei "Recht und Gerechtigkeit" (PiS) vorn. Ob die Nationalkonservativen weiterregieren können, ist der Prognose zufolge jedoch unklar.
Rund 18.000 Palästinenser aus Gaza arbeiteten vor dem Krieg legal in Israel. Nun wurde vielen die Arbeitserlaubnis entzogen. Sie sind im Westjordanland gestrandet – und fürchten, ihre Familien in Gaza nie wiederzusehen.