Deutschland
Hätte der jüngste Terroranschlag in Belgien verhindert werden können? Bereits im August 2022 gab es offenbar ein Auslieferungsersuchen aus Tunesien, das nicht bearbeitet wurde. Belgiens Justizminister zieht nun Konsequenzen.
Der belgische Justizminister nimmt die politische Verantwortung für den tödlichen Terroranschlag in Brüssel vor vier Tagen auf sich. Der Attentäter hätte schon längst ausgeliefert werden können.
Vincent Van Quickenborne zieht nach dem Attentat in Brüssel Konsequenzen. Dass der mutmaßliche Täter nicht, wie von Tunesien gefordert, ausgeliefert wurde, bezeichnete er als »inakzeptablen Fehler mit dramatischen Folgen«.
Die unter Donald Trump eingeführten Importzölle der USA auf Stahl und Aluminium sollten auf dem EU-USA-Gipfel am Abend endgültig abgeschafft werden. Doch die Diplomaten wurden sich im Vorfeld nicht einig.
Die US-Republikaner im Repräsentantenhaus haben ihren Kandidaten für das Amt des Vorsitzenden, Jordan, zurückgezogen. Dieser war zuvor in drei Abstimmungen gescheitert. Damit bleibt der Posten weiter vakant - und der Kongress handlungsunfähig.
Zum dritten Mal verlor der Erzkonservative Jim Jordan die Wahl zum Sprecher, nun entzieht seine Partei ihm die Kandidatur. Das Repräsentantenhaus bleibt also weiter handlungsunfähig.
Bei Sozialleistungen für Migranten in Deutschland fordert der Bundesvorsitzende der Jungen Union, Johannes Winkel, einen schärferen Kurs.
Das Sturmtief "Babet", das in Deutschland "Viktor" heißt, sorgt auch im Ausland für Unwetteralarm. In Großbritannien starben drei Menschen. In Skandinavien kam es zu Evakuierungen, Stromausfällen und Verkehrsbehinderungen.
Der Trump-Vertraute und Rechtsaußen Jim Jordan hat erneut für das Sprecheramt im US-Repräsentantenhaus kandidiert – und ist zum dritten Mal gescheitert. Einen weiteren Versuch will ihm seine Fraktion nicht gewähren.
Ein Sturmtief sorgt für Hochwasser an der Ostseeküste. In Flensburg hat der Wasserstand den höchsten Wert seit mehr als 100 Jahren erreicht, einzelne Straßenzüge sind ohne Strom. Der Höhepunkt der Sturmflut wird gegen Mitternacht erwartet.
Ägypten, Irak, Jordanien, Türkei, Malaysia oder Südkorea: Tausende Menschen vor allem in muslimischen Ländern haben gegen die israelischen Luftangriffe auf den Gazastreifen demonstriert.
Nach dem Schlagabtausch zwischen Marie-Agnes Strack-Zimmermann und Moderator Markus Lanz spricht die FDP-Politikerin über ihre Sorge vor Antisemitismus in Deutschland. Der Hass gegen Jüdinnen und Juden sei kriminell.