Ausland

Das Inferno in Rafah kommt nur Tage nach einer Warnung des Internationalen Gerichtshofs. Die Schlussplädoyers im Trump-Prozess. Und: Macron bekommt Preis als Russland-Versteher. Das ist die Lage am Dienstagmorgen.

In Syrien herrschen nach jahrelangem Bürgerkrieg Hunger und Elend. Bei einer Geberkonferenz in Brüssel wurde nun erneut viel Geld mobilisiert. Beim Thema Geflüchtete gibt es allerdings Dissens.

In Syrien herrschen nach jahrelangem Bürgerkrieg Hunger und Elend. Bei einer Geberkonferenz in Brüssel wurde nun erneut viel Geld mobilisiert. Beim Thema Geflüchtete gibt es allerdings Dissens.

Warschau rüstet sich gegen eine mögliche russische Bedrohung – und hat in den USA Raketen mit einer Reichweite von rund 1000 Kilometern bestellt. Die Lieferung dauert allerdings.

Dutzende Frauen und Kinder sind offenbar bei einem israelischen Luftangriff auf ein Flüchtlingslager in der Nähe von Rafah ums Leben gekommen. Nun soll der Uno-Sicherheitsrat über die Lage beraten – auf Antrag Algeriens.

Pjöngjang treibt sein Satellitenprogramm voran, muss nun aber einen Rückschlag hinnehmen. Der Start der jüngsten Entwicklungsstufe ging gründlich schief – in Japan gab es Evakuierungsalarm.

»Sie sind diejenigen, die die Macht haben«: Nach Kasachstan plant auch Russland, seine Beziehungen zu den afghanischen Taliban zu normalisieren. Dabei lässt sich Moskau offenbar von recht pragmatischen Motiven leiten.

Er spricht zum Teil auf Deutsch, plädiert leidenschaftlich für ein starkes Europa: Emmanuel Macron wird für seine Rede vor der Dresdner Frauenkirche gefeiert. Seine Forderung: ein Ende der Naivität.

Schlagstöcke, Vermummte, Pistolen: Im Uralgebirge ist ein Streit zwischen Gruppen eskaliert, bei der einen Seite soll es sich um Ex-Wagner-Söldner handeln. Immer wieder fallen frühere Kämpfer der Truppe mit Gewalt auf.

Der ukrainische Militärchef will bereits entsprechende Dokumente unterzeichnet haben: Frankreich schickt angeblich bald Ausbilder gen Kiew. Paris bestätigt lediglich Gespräche.

Die Empörung ist groß: Israels Armee bombardiert ein Flüchtlingslager in Rafah – obwohl der Internationale Gerichtshof Zurückhaltung angemahnt hat. Ein Bruch des Völkerrechts?

Bei einem israelischen Luftangriff wurden im Gazastreifen Dutzende Menschen getötet. Die Militäraktion löst international Entsetzen aus. Premier Netanyahu bedauert den Vorfall, will die Rafah-Offensive aber fortsetzen.