Wirtschaft
Wer noch keine Weihnachtsgeschenke hat, sollte sie im Zweifel schnell besorgen: Die Gewerkschaft Ver.di ruft für Ende kommender Woche zu Warnstreiks im Einzelhandel auf.
Wer mittelmäßig verdient, muss lange in die Rentenkasse einzahlen, um im Alter über das Existenzminimum zu kommen. Erst nach gut 27 Jahren liegt man laut Angaben des Arbeitsministeriums oberhalb des Sozialhilfeniveaus.
Um die Schuldenbremse einzuhalten, kratzt der Bund alle verfügbaren Einnahmen zusammen und verteuert Heizen und Tanken. Trotzdem plant die Ampelkoalition nach SPIEGEL-Informationen einen Steuerrabatt für die Post.
Wer von einem dänischen Airport startet, muss bald eine Abgabe auf seine Flugreise bezahlen. Die Erlöse sollen der Branche helfen, klimafreundlicher zu werden. Und sie kommen Rentnern zugute.
Kohle ist nach Schätzungen der Internationalen Energieagentur in diesem Jahr so gefragt wie nie. Aber der Verbrauch wird wohl schon bald sinken.
Hohe Inflation, immer mehr Austritte und älter werdende Mitglieder: 2023 war nach neuen Berechnungen für die Kirchen finanziell herausfordernd. Langfristig braucht es Alternativen zur Steuer.
Die unter Treuhandverwaltung des Bundes stehende PCK-Raffinerie bekommt einen neuen Minderheitseigner. Die britische Brax-Gruppe übernimmt den Anteil des Shell-Konzerns.
Der Elbtower soll das dritthöchste Hochhaus Deutschlands werden, doch seit Wochen ruhen die Arbeiten auf der bisherigen Signa-Baustelle. Nun hat ein möglicher neuer Investor Bedingungen gestellt.
Die deutsche Wirtschaft wird nach Einschätzung der Bundesbank in diesem Jahr nur leicht schrumpfen. Doch die Krise könnte laut der aktuellen Prognose noch lange andauern.
Im Haushaltsstreit haben sich nun Berlin und Stuttgart gemeinsam für eine Reform der Schuldenbremse starkgemacht. Eine Kommission solle Vorschläge erarbeiten – auch damit die Länder weiter in Bildung investieren können.
Im Tarifstreit im Einzelhandel hat Ver.di-Chef Werneke mögliche Streiks vor Weihnachten angekündigt. Das Angebot der Arbeitgeber sei »völlig unzureichend«.
Knapp 22 Monate nach Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine bringt die EU ein weiteres Sanktionspaket auf den Weg. Es geht unter anderem um ein sehr wertvolles russisches Exportgut.