Wirtschaft
Die Spannungen am Roten Meer machen sich auch bei der deutschen Industrie bemerkbar: Vorprodukte für Fabriken kommen nicht rechtzeitig an. Die Lagerstände vieler Betriebe schrumpfen.
Argentinien leidet unter rasant steigenden Preisen. Die Zentralbank des Landes regiert nun auf die enorme Inflationsrate – mit der Ausgabe völlig neuer Geldscheine.
Viel Geld trotz notorischer Verspätungen: Die Gehälter der Bahn-Manager sorgen immer wieder für Aufregung. Nach SPIEGEL-Informationen könnten die Zahlungen nun noch höher ausfallen als ursprünglich gedacht.
Den Machtkampf mit der Bahn ficht die GDL nicht nur durch Streiks aus, sondern auch durch eine selbst gegründete Leiharbeitsfirma. Doch dadurch gerät die Gewerkschaft selbst in große Gefahr.
Im vergangenen Winter hatten viele Verbraucher ihre Wohnung angesichts drastisch gestiegener Energiepreise nur sparsam erwärmt. Doch das scheint vorbei, wie eine neue Auswertung zeigt.
Der europäische Flugzeugkonzern Airbus hat sich gegenüber dem US-Konkurrenten Boeing erneut absetzen können. Trotz angespannter Lieferketten übergab er mehr Maschinen als geplant – und verzeichnet einen Auftragsrekord.
In den USA ist ein Airbus-Flugzeug nach Florida umgeleitet worden. Die Piloten waren wegen eines mechanischen Fehlers alarmiert worden, der Erinnerungen an den Boeing-Pannenflieger von Alaska Airlines weckt.
Sind die Traktorschlangen erst der Auftakt zu noch viel schärferen Bauernprotesten? Bisher habe man von Blockaden etwa der Lebensmittelversorgung abgesehen, sinniert ein Funktionär.
Die US-Börsenaufsicht hat Bitcoin-Indexfonds zugelassen – und lässt die Anleger jubeln. Doch der Verbraucherschützer Niels Nauhauser hält den Hype für verfehlt. Er warnt davor, in die Kryptowährung zu investieren.
Der TÜV Rheinland muss hunderte Frauen wegen fehlerhafter Brustimplantate entschädigen, so hat es ein Gericht in Nanterre entschieden. Das Prüfunternehmen hatte das Qualitätsmanagement des Silikonkissenherstellers zertifiziert.
Die Angriffe auf Handelsschiffe im Roten Meer sorgen für eine »Lücke in den Lieferketten«: Der E-Autobauer Tesla sieht sich gezwungen, einen Großteil seiner Produktion in Brandenburg vorübergehend ruhen zu lassen.
Zu hohe Haltungskosten und geringe Nachfrage: Hertz will einen Teil seiner E-Auto-Flotte wieder loswerden und den Erlös teils in Verbrenner investieren. Schuld sei auch die Preispolitik von Tesla.