Ausland

120 Tage Urlaub, danach sind sie arbeitslos: Hunderte Mitarbeitende im US-Außenministerium haben wohl eine Kündigung erhalten. Beobachter fürchten, dass die Trump-Regierung dadurch bald weniger diplomatischen Durchblick hat.

Mit einer symbolischen Zeremonie hat die PKK angefangen, ihre Waffen niederzulegen. Es ist ein weiterer Schritt Richtung Frieden in der Türkei. Worauf die Kurden nun bei ihren Verhandlungen mit Präsident Erdoğan hoffen.

Donald Trump will Brasilien 50 Prozent Zoll aufbrummen, es sei denn, das Verfahren gegen seinen Freund Bolsonaro werde gestoppt. Damit zeigt der US-Präsident: Es geht ihm nicht um Handelsbilanzen, sondern politischen Gehorsam.

Taibeh ist ein geschichtsträchtiger Ort – auch weil das Dorf im Westjordanland als einziges fast ausschließlich von Christen bewohnt wird. Das ist radikalen jüdischen Siedlern offenbar ein Dorn im Auge.

Taibeh ist ein geschichtsträchtiger Ort – auch weil das Dorf im Westjordanland als einziges fast ausschließlich von Christen bewohnt wird. Das ist radikalen jüdischen Siedlern offenbar ein Dorn im Auge.

Der Konflikt zwischen der kurdischen Guerillatruppe PKK und dem türkischen Staat hat Zehntausende Menschen das Leben gekostet. Jetzt legt die PKK die Waffen nieder.

Der Anteil der US-Amerikaner, die Einwanderung als »gut« für das Land bezeichnen, ist seit Trumps Amtsantritt deutlich gestiegen – auch unter Republikanern. Das könnte zum Problem für den Präsidenten werden.

Hunderte Migranten kamen zuletzt binnen kurzer Zeit auf Kreta an – gestartet waren die Boote in Libyen. Athen versucht es nun mit Abschreckung und will bestimmte Asylanträge nicht mehr bearbeiten.

Das Ende der PKK ist ein historischer Wendepunkt – und ein Erfolg für den türkischen Präsidenten. Eine demokratische Öffnung bleibt dennoch unwahrscheinlich. Erdoğan hat längst einen neuen Gegner im Visier.

Im Mai verkündete die verbotene kurdische Arbeiterpartei ihre Auflösung. Nun beginnen die Kämpfer an einer Höhle im Irak mit der Niederlegung ihrer Waffen. Die Zeremonie ist jedoch wohl nur symbolisch zu verstehen.

Die Krankenschwester Christine Schmitz wurde vor 30 Jahren Zeugin des Völkermords in der bosnischen Stadt Srebrenica. Bis heute zieht es sie immer wieder zurück an den Ort des Grauens.

Kinder fliehen, Tränengas hängt in der Luft, jemand schießt auf die Polizei: Bei einer Razzia auf zwei kalifornischen Cannabisfarmen haben sich Demonstranten den Beamten in den Weg gestellt. Dann eskalierte die Lage.