Schlagzeilen

Geht es nach der EU-Kommission, sollen Dienstwagen und Mietautos laut einem Zeitungsbericht in wenigen Jahren nur noch elektrisch fahren. Demnach formiert sich bereits Widerstand gegen die Pläne.

Ihm geht es ums Prinzip: SPD-Chef Klingbeil steht zu Frauke Brosius-Gersdorf und sieht Unionsbedenken wegen angeblicher Plagiatsvorwürfe ausgeräumt. Daher könne ihre Wahl wieder auf die Tagesordnung des Parlaments.

Neunmal ist der SPD-Politiker seit Beginn des Ukrainekriegs nach Moskau geflogen. Rein privat zur Kontaktpflege, ganz ohne politischen Auftrag, sagt er. Daran gibt es Kritik, auch aus der eigenen Partei.

Brüssel hat eine Verschärfung des Preisdeckels für russisches Öl durchgeboxt. Die aber wird verpuffen, warnt der Ökonom Benjamin Hilgenstock: Die Maßnahme sei falsch konstruiert.

Es wird wärmer? Es bleibt trocken? Die Landwirte in der unter Bierbrauern weltberühmten Hallertau jammern nicht, sondern packen an. Die Region wird zum Zukunftslabor.

Die schwedische Firma Northvolt wurde vom Hoffnungsträger zur Pleitefirma. Nun gibt es mehrere potenzielle Käufer. Doch was aus der geplanten Fabrik in Deutschland wird, bleibt offen.

Alois Rainer gibt als Landwirtschaftsminister den Versöhner. Doch seine ersten Entscheidungen legen den Verdacht nahe, dass er vor allem die Interessen der traditionellen Agrarlobby vorantreibt.

Laut Bundesnetzagentur sind die Kosten für den Betrieb der Stromnetze binnen zehn Jahren auf rund 33 Milliarden Euro gestiegen. Die Verbraucher bekommen das zu spüren, die Bundesregierung verspricht Entlastungen.

Überschwemmungen, Sturzfluten, Stromausfälle: Für solche Fälle müssten laut Rotem Kreuz vier Millionen Menschen ausgebildet werden. Doch es fehle an Geld für entsprechende Kurse.

Spekulationen um die Ablösung von Bahn-Chef Richard Lutz gibt es schon länger. Jetzt fordert die Lokführergewerkschaft GDL die Entlassung des Managers. Doch der will weitermachen und verweist auf erste Erfolge.

Deutsche Staatsanwaltschaften sind per Gesetz an die Weisungen der Justizministerien gebunden. Sollten Rechtspopulisten an die Macht kommen, könnten sie das missbrauchen, befürchtet der Deutsche Richterbund und fordert Reformen.

Deutsche Staatsanwaltschaften sind per Gesetz an die Weisungen der Justizministerien gebunden. Sollten Rechtspopulisten an die Macht kommen, könnten sie das missbrauchen, befürchtet der Deutsche Richterbund und fordert Reformen.