Hätte Porsche SE die Börse früher über die Dieselaffäre informieren müssen? Nein, urteilte jetzt ein Gericht. Der VW-Dachgesellschaft könnten Hunderte Millionen Schadensersatzzahlungen erspart bleiben.
Mit einem Minus von 300 Millionen Euro konnte die Deutsche Bahn im vergangenen Jahr ihren Verlust zwar verringern. Aber laut einem Bericht erwartet der Konzern für das laufende Jahr wieder ein Milliardenloch.
Die Eierpreise steigen dieses Jahr vor Ostern ungewöhnlich stark. Das liegt Experten zufolge an den gestiegenen Energiekosten – es gibt aber noch weitere Gründe.
Coronapandemie und Energiekrise haben dem Staat viel abverlangt – auch finanziell. Die Staatsschulden sind mit 2,4 Billionen Euro auf einem Rekordhoch. Ökonomen warnen vor den Folgen.
Die Kehrtwende kam schnell: Adidas will nun doch nicht gegen das Streifendesign der US-Bewegung Black Lives Matter vorgehen. Für den Konzern ist Rassismus ein heikles Thema.
Die Marathonverhandlungen im Koalitionsausschuss haben der Ampel viel Kritik eingebracht. Doch Ökonomen sehen die Ergebnisse eher positiv. Die Parteien hätten nicht den einfachen Weg gewählt.
Für Coffee to go können Kunden seit Januar einen Mehrwegbecher verlangen. Aber in der Praxis funktioniere das oft nicht, kritisiert Greenpeace. Nun sollen Verbraucher über ein Portal Verstöße melden.
Führungswechsel bei der UBS: Sergio Ermotti kehrt als Konzernchef zu der Schweizer Großbank zurück. Seine Ernennung wird mit den »neuen Prioritäten« angesichts der Zusammenlegung mit der Credit Suisse begründet.
Die Black-Lives-Matter-Organisation möchte ihr Logo urheberrechtlich schützen lassen. Problem dabei: Sportausstatter Adidas wähnt das Design teils zu nah am eigenen – und schickt die Anwälte los.
Eine Untersuchung offenbart Mängel in der Führungskultur des Norddeutschen Rundfunks. Nun soll sich ein »Kulturkreis« mit den Ergebnissen beschäftigen. Personelle Konsequenzen sind nicht geplant.
Die Staatsanwaltschaft beschuldigt Sam Bankman-Fried, chinesische Beamte mit 40 Millionen Dollar geschmiert zu haben. Offenbar wollte er sich so den Zugriff auf gesperrte Vermögen im Milliardenwert sichern.
Greifen die Turbulenzen bei US-Banken auf den Gewerbeimmobiliensektor über? Die Sorge ist groß, denn die Bauentwickler hängen von den Regionalbanken ab. Wenn der Geldfluss versiegt, droht eine Pleitewelle – und eine tiefe Rezession.