Ausland
Im Vergewaltigungsprozess von Avignon sind alle 51 Männer schuldig gesprochen worden. Gisèle Pelicot hatte in einer mutigen Entscheidung den Prozess öffentlich gemacht. Nun schildert sie ihre Gefühle nach dem Urteil.
Syriens früherer Machthaber Baschar al-Assad floh zu seinem Verbündeten Wladimir Putin. Jetzt hat sich der Kremlchef erstmals ausführlich zum Sturz von Assads Regime geäußert. Und zu seinen Plänen mit dem ehemaligen Diktator.
Erst feuerte die Huthi-Miliz Raketen auf Israel, jetzt zerstörten israelische Streitkräfte bei einem Gegenschlag im Jemen ein Kraftwerk. Die Huthis kündigten die Fortsetzung der Angriffe an, bis ihre Forderung erfüllt ist.
Seit 25 Jahren zeichnet das Kinderhilfswerk Unicef die Fotos des Jahres aus. Erstmals in der Geschichte des Preises gibt es zwei erste Plätze. Die Bilder zeigen auf eindringliche Weise den Kummer der Kinder – und ihre Würde.
Seit etwa einem Monat darf Kiew westliche Raketen aufs russische Hinterland abfeuern. Es gibt messbare Erfolge. Doch Russland passt sich an.
Nach 69 Verhandlungstagen gibt es ein Urteil im großen Vergewaltigungsprozess Pelicot. Hier lesen Sie eine Auswahl unserer wichtigsten Geschichten. Außerdem: alle Folgen des SPIEGEL Podcast-Spezials.
Bei seiner großen TV-Show erklärt Russlands Präsident Wladimir Putin, wie er die Welt versteht. Zu Beginn protzte er mit der Wirtschaft – und machte sich über Deutschland lustig. Verfolgen Sie im Liveblog, was Putin sagt und wie SPIEGEL-Experten es einordnen.
Der „Teufel von Avignon“ ist wegen schwerer Vergewaltigung schuldig gesprochen worden. Dominique Pelicot hatte seine damalige Frau Gisèle fast zehn Jahre lang immer wieder mit Medikamenten betäubt, missbraucht und von Dutzenden Fremden vergewaltigen lassen. Er muss 20 Jahre ins Gefängnis.
Der Fall erschüttert Frankreich und die Welt: Gisèle Pelicot wurde von ihrem damaligen Ehemann jahrelang betäubt, vergewaltigt und Männern zur Vergewaltigung angeboten. Jetzt hat das Gericht das Urteil verkündet.
Seit Beginn des Gazakriegs greift die mit Iran verbündete Huthi-Miliz im Jemen Israel an. Nun hat Israel zum Gegenschlag ausgeholt und Infrastruktur im Land bombardiert. Die Huthis sprechen von neun Toten.
Russland setzt nordkoreanische Soldaten in seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine ein. Pjöngjang bejubelt die Militärallianz als »hoch effektiv«, doch nun will Südkorea eigene Kenntnisse über den Einsatz haben.
»Kalkulierte Politik der Entbehrung«: Laut Human Rights Watch versperrt Israel den Palästinensern im Gazastreifen absichtlich den Zugang zu Trinkwasser. Die Organisation sieht darin Hinweise für einen Genozid.