Wirtschaft
Allein 2,5 Prozent mehr in der Krankenversicherung bis 2035: Die Alterung der Gesellschaft treibt die Kosten extrem – und der Staat spart auf Kosten der Beitragszahler. Der Chef der DAK fordert ein drastisches Umsteuern.
Der Sponsoren-Vertrag zwischen Borussia Dortmund und Rheinmetall wäre ohne Ukrainekrieg undenkbar gewesen. Der Rüstungskonzern sieht sich in der Gesellschaft angekommen. Was hinter dem Zeitenwende-Deal steckt.
Subventionierte Elektrofahrzeuge aus China sollen in Europa künstlich verteuert werden. Experten rechnen mit Aufschlägen zwischen 15 und 25 Prozent. Doch die finale Entscheidung zögert Brüssel noch hinaus.
Pferde, Dinosaurier, Schlümpfe: Seit Jahrzehnten produziert Schleich vom östlichen Württemberg aus Spielzeugfiguren. Nun wird die Zentrale nach München verlegt – sehr zum Ärger des Oberbürgermeisters von Schwäbisch Gmünd.
Kurz vor dem Abschied aus der Stiftung mit ihrem Ex-Mann Bill kündigt Melinda French Gates eine Milliardenspende für die Förderung von Frauen an. Motiviert wurde sie durch eine Entscheidung des Obersten Gerichtshofs.
Die Inflation in Deutschland hat im Mai etwas Auftrieb bekommen. Die Verbraucherpreise waren um 2,4 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Was bedeutet das für die Pläne der EZB, die Zinsen zu senken?
Der Mobilfunkanbieter 1&1 hat seit Montag Probleme mit seinem Netz. Hunderttausende Kundinnen und Kunden haben deshalb Empfangsprobleme. Das können Betroffene jetzt tun.
Ab 2027 will der VW-Konzern ein günstiges E-Auto anbieten, den ID.1. Die Zeit drängt, die Konkurrenz ist teils deutlich schneller. Trotzdem birgt der VW-Plan eine große Chance.
Die unterirdische Speicherung von klimaschädlichem CO₂ soll nach Willen der Bundesregierung möglich werden. Ein entsprechender Gesetzentwurf muss nun noch durchs Parlament und den Bundesrat.
Gerade erst stieg er bei Thyssen Krupp ein, jetzt ist Daniel Křetínský auch bei einem britischen Traditionsbetrieb am Ziel: Der Investor aus Tschechien übernimmt die britische Post – wo vorerst alles beim Alten bleiben soll.
Nach geplatzter Schlichtung und zweieinhalb Wochen Warnstreik haben sich die Tarifpartner am Bau auf einen Kompromiss geeinigt. Der soll binnen drei Jahren Lohngleichheit zwischen Ost- und Westdeutschland schaffen.
Thyssenkrupp hat gegen die Arbeitnehmer einen Einstieg Daniel Křetínskýs ins Stahlgeschäft beschlossen. Die IG Metall ist erbost, formuliert ein Flugblatt – und warnt vor einem möglichen »Weg in den sicheren Tod«.