Ausland

Seit Jahrzehnten tragen zwei Atommächte einen Konflikt im höchsten Gebirge der Welt aus. Vor einem wichtigen Gipfeltreffen sind sie offenbar einen Schritt aufeinander zugegangen.

Das Palästinenserhilfswerk wirft Israel vor, dringend benötigte Hilfen für Zivilisten in Gaza zu verhindern. Israel weist die Anschuldigungen von sich. Die UNRWA sei unfähig, die vorhandenen Güter zu verteilen.

»Dieses Geld hätte für den Wiederaufbau des Libanon verwendet werden können«: Die israelische Armee will bei Angriffen auf die Finanzstruktur der Hisbollah einen Bunker voller Gold und Bargeld entdeckt haben.

Keiner zieht sein Publikum so in den Bann wie Ex-Präsident Barack Obama. Doch im Wahlkampf für Kamala Harris könnte sich seine Redekunst als zwiespältige Begabung zeigen und Schwächen der Kampagne offenbaren.

In Havanna haben die ersten Menschen nach drei Tagen im Dunkeln wieder Strom. Die Reparaturarbeiten am maroden kubanischen Stromnetz schreiten voran. Doch Tropensturm »Oscar« macht weiter Probleme.

US-Geheimdienstinformationen über Israels Vergeltungspläne gegen Iran sind im Internet aufgetaucht. Ob es sich um einen Leak oder einen Hack handelt, ist laut Washington noch unklar. Das Pentagon untersuche den Fall.

Kiew erhält weitere millionenschwere Hilfen aus Washington. Laut Präsident Wolodymyr Selenskyj ging es bei den Gesprächen mit US-Verteidigungsminister Austin auch um ein weiteres Ramstein-Treffen.

Pedro Tellechea war Venezuelas Ölminister. Jetzt wird ihm vorgeworfen, Informationen an die USA weitergegeben zu haben – auf seinem Posten sitzt jetzt ein bis vor Kurzem inhaftierter Vertrauter von Präsident Maduro.

Der Prediger Fethullah Gülen war auch Herr über ein Reich aus Schulen, Medien, Stiftungen. Die Erdoğan-Regierung wirft ihm vor, hinter dem Putsch in der Türkei 2016 zu stecken. Was wird nach seinem Tod aus seiner Bewegung?

Italiens rechte Regierung berät nach ihrer juristischen Niederlage über Auswege für die Gültigkeit der Flüchtlingslager in Albanien. Angeblich soll über sichere Herkunftsländer jetzt im Hause Meloni entschieden werden.

Ihr Mann starb in einem russischen Straflager, seit seinem Tod lebt Julija Nawalnaja im Exil. Sie wolle zurück nach Russland, wenn Putin nicht mehr an der Macht sei, sagte sie jetzt – und als Kandidatin an den Wahlen teilnehmen.

Schränkt die Hisbollah ihre Kontakte nach außen wegen der israelischen Angriffe stärker ein? Der libanesische Premier hatte nach eigenen Angaben schon seit Mitte September keine Kommunikation mehr mit der Terrormiliz.