Schlagzeilen

Nicht nur Menschen, die Politiker mit Schaum bewerfen oder Plakate abreißen, beschäftigen vor der Bundestagswahl die Sicherheitsbehörden.

Heute vor 80 Jahren befreite die Rote Armee das Vernichtungslager Auschwitz. Elon Musk findet, die Deutschen seien zu fixiert auf Schuld. Und Friedrich Merz macht eine Gratwanderung. Das ist die Lage am Montagmorgen.

Die russischen Truppen drücken weiterhin gegen die Frontlinien bei Pokrowsk in der Ostukraine.

Mit seinem Vorpreschen in der Migrationspolitik eckt CDU-Kanzlerkandidat Merz heftig an.

Das Gedenken an die Opfer des NS-Regimes fällt in eine Zeit, in der extremistische Ideologien Demokratien ins Wanken bringen.

Friedrich Merz rückt nach rechts, um enttäuschte CDU-Wähler zurückzugewinnen. Nach aller Erfahrung gehen solche Manöver schief, weil das Original belohnt wird. Und diesmal?

In Belarus stellt sich Alexander Lukaschenko nach der umstrittenen Präsidentenwahl auf mindestens fünf weitere Jahre an der Macht ein.

Nach der Union demonstrieren auch die Liberalen Härte in der Migrationspolitik. Die Partei schlägt vor, ausreisepflichtigen Asylbewerbern die Sozialleistungen zu streichen und mit den Taliban über Abschiebungen zu verhandeln.

Erst will CDU-Chef Merz nur mit AfD-Chefin Weidel im Fernsehen streiten, jetzt soll Wirtschaftsminister Habeck die Runde komplementieren.

Die Abgeordnete der Linken Gökay Akbulut ist nach eigenen Angaben Opfer eines rassistischen und sexuellen Übergriffs geworden. Auf Instagram dokumentiert sie eine Gesichtsverletzung und macht aktuelle Debatten verantwortlich.

Eine Israelin, die auch Deutsche ist, war am Samstag nicht aus dem Gazastreifen freigekommen.
