Ausland

Die pro-europäische Opposition in Georgien geht gegen das neue »illegitime« Parlament auf die Straße. Ungarns Premier Orbán besucht derweil schon die angeblichen Wahlsieger – das sorgt in der EU für Empörung.

Ausgerechnet in diesem brisanten Wahljahr verweigert die »Washington Post« eine Positionierung für einen Kandidaten. Das sorgt innerhalb der Redaktion für Ärger – und laut einem Bericht für massenhafte Abo-Kündigungen.

Seit dem Beginn des Gazakriegs attackiert die Huthi-Miliz Schiffe im Roten Meer. Derzeit ist die Lage so gefährlich, dass zwei deutsche Kriegsschiffe das Seegebiet nach SPIEGEL-Informationen umfahren sollen.

Mit der Vollstreckung des Todesurteils gegen den deutsch-iranischen Oppositionellen Jamshid Sharmad setzt das Regime in Teheran ein Zeichen – und sendet eine deutliche Botschaft an die Regierung in Berlin.

Das Pentagon geht davon aus, dass Streitkräfte aus Nordkorea in Russland ausgebildet werden. Der Nato zufolge sind die ersten bereits an der Front. Geheimdienste schätzen, dass Tausende folgen werden.

Annalena Baerbock kündigt »schwerwiegende Folgen« für Iran wegen Hinrichtung von Jamshid Sharmahd an
Das Regime in Teheran hat den Deutsch-Iraner Jamshid Sharmahd hingerichtet. Außenministerin Baerbock spricht von Mord. CDU-Chef Merz fordert die sofortige Ausweisung des iranischen Botschafters.

Die Mehrheit in der Knesset trotzt den Warnungen der Uno und westlicher Verbündeter: Das Palästinenserhilfswerk UNRWA muss seine Arbeit in Israel im kommenden Jahr einstellen. Das Verbot dürfte gravierende Folgen haben.

US-Wähler können Millionen gewinnen, wenn sie eine konservative Petition unterzeichnen. Elon Musks Organisation America PAC will damit für den Urnengang werben – und für Donald Trump. Das ist womöglich illegal.

Evo Morales will zurück an die Macht. Kürzlich behauptete er, auf ihn sei ein Attentat verübt worden. Die Regierung erhebt nun ihrerseits Vorwürfe gegen den Ex-Präsidenten.

Nordkoreanische Soldaten in der Ukraine, im Kampfeinsatz an der Seite der russischen Angreifer. Dieses Szenario könnte in Kürze Realität werden – und bringt auch Südkoreas Regierung zum Umdenken.

Einige Wahllokale in den USA haben bereits geöffnet. Joe Biden hat das nun genutzt, um seine Stimme schon mal abzugeben. Auch der Präsident musste dafür ein wenig in der Schlange stehen.

Russland soll die Parlamentswahl in Georgien manipuliert haben. Die USA und die EU fordern eine Untersuchung der Vorfälle am Wahltag. In Tiflis formiert sich Protest.