Schlagzeilen
Die Verunsicherung über die Zukunft der angeschlagenen US-Bank First Republic war aus Sicht der schwedischen Pensionskasse Alecta zu groß. Deshalb hat sie ihre Anteile an der Regionalbank verkauft – mit herbem Verlust.
»Eieiei Verpoorten« – den Slogan hat wohl jeder schon einmal gehört. Dieser Wiedererkennungswert ist teuer erkauft. Die Konkurrenz soll davon nicht profitieren. Doch die lässt sich das Eiern nicht verbieten.
Um die steigenden Verluste zu kompensieren, sucht die Wagner-Gruppe händeringend nach neuen Söldnern. Bei einer Truppe wird sie besonders oft fündig.
Trotz ihrer Notübernahme kündigte die Credit Suisse die reguläre Auszahlung von Boni an. Nun hat die Schweizer Regierung bestimmte variable Vergütungen vorerst gestoppt.
»Als hätte es das gesamte letzte Jahr nicht gegeben«: Außenministerin Baerbock hat von China mehr Einsatz für Frieden in der Ukraine gefordert. Doch Staatschef Xi versichere Moskau die Freundschaft – das sei »bedauerlich«.
Russland verheizt seine Kämpfer so schnell, dass neue Rekruten hermüssen. Dabei setzt der Kreml offenbar auf das perfide Kastenwesen im Strafvollzug.
Es gibt Hinweise auf das Gedankengut von Philipp F., der bei seinem Amoklauf acht Menschen erschoss. Unter Expats schneidet Deutschland miserabel ab. Und die »Sesamstraße« plant eine Revolution. Das ist die Lage am Dienstagabend.
Trotz der Krise verschiedener Banken haben sich die Aktienmärkte auf beiden Seiten des Atlantiks beruhigt. Das lag auch an US-Finanzministerin Yellen, die bei einem Auftritt vor Bankern für den Notfall weitere Hilfen versprach.
Auf der Klausurtagung der Grünen macht Robert Habeck seinem Ärger Luft. Er wirft den Koalitionspartnern vor, Fortschritt zu verhindern.
Hat Red Bull gegen Kartellrecht verstoßen? Wegen dieses Verdachts ließ die EU-Kommission jetzt an mehreren Standorten des Energydrink-Herstellers »unangekündigte Inspektionen« durchführen.
Fast 800.000 Euro hat Linken-Abgeordnete Sahra Wagenknecht in dieser Legislaturperiode nebenbei verdient. Der Großteil davon kommt von einer Stelle.
Markus Söder kämpft gegen das neue Wahlrecht. Seine Kritik ist allzu durchsichtig, doch an einer Stelle hat die Ampel tatsächlich einen Fehler gemacht.