Schlagzeilen
Israel und Iran setzen auf Eskalation. Donald Trump lässt zu seinem Geburtstag Panzer auffahren. CDU-Ministerin Karin Prien rüffelt ihren Chef Friedrich Merz. Das ist die Lage am Samstagmorgen.
»Das geht nicht von heute auf morgen«: Jens Spahn erwartet eine Wiedereinführung des Wehrdienstes in Deutschland. Dafür müsse die Bundeswehr schon jetzt Strukturen schaffen – allerdings nur für Männer.
Einigung im Dauerstreit um den Wasserverbrauch der Gigafactory bei Berlin: Tesla gibt Wasser zurück, der örtliche Versorger passt im Gegenzug seine Grenzwerte an. Auch gegen den neuen Vertrag regt sich bereits Protest.
Israel will Irans Regime in die Knie zwingen, offenbar mit Billigung Donald Trumps. Die Bundeswehr rüstet sich gegen die Bedrohung durch Drohnen. Und die Liebe der Deutschen zu den USA ist erkaltet. Das ist die Lage am Freitagabend.
Johann Wadephul war zu einer großen Nahostreise aufgebrochen, da griff Israel Ziele in Iran an. Auf Zwischenstation in Ägypten muss er umplanen.
Kanzler Merz betont, für wie bedrohlich er das iranische Atomprogramm hält – und verurteilt den israelischen Angriff nicht. Ähnlich positioniert sich Frankreichs Präsident Macron.
Hunderttausende Babyboomer verabschieden sich in den Ruhestand, bevor sie das reguläre Eintrittsalter erreicht haben – oft ohne Abschläge. Das ist grob ungerecht gegenüber den Jungen.
Der Ölpreis ist wegen der Eskalation in Nahost kräftig gestiegen. An der Zapfsäule könnte es deshalb laut ADAC schon bald teurer werden. Ökonomen warnen vor Folgen für den Konsum.
Während die deutsche Aktivistin Maja T. in ungarischer Haft sitzt, kam die Italienerin Ilaria Salis durch ihre Wahl ins EU-Parlament frei. Nun wird dort über die Aufhebung ihrer Immunität entschieden.
Nachdem die Chefin der Grünen Jugend Polizisten pauschal diffamiert hat, distanziert sich die Parteispitze in Bayern. »Wir teilen diese Form des Auftretens nicht«, heißt es in einem Brief an Polizeivertreter. Eine klare Entschuldigung wäre »das Mindeste«.
In einem Rechtsstreit rund um mögliche Datenschutzverstöße bei VW fehlte auf einer Beschwerde die Unterschrift eines Staatsanwalts. Deshalb fällt ein Bußgeld für den Konzern in jedem Fall aus.
In einem Rechtsstreit rund um mögliche Datenschutzverstöße bei VW fehlte auf einer Beschwerde die Unterschrift eines Staatsanwalts. Deshalb fällt ein Bußgeld für den Konzern in jedem Fall aus.