Schlagzeilen
Mit Plakaten sorgt ein »Antimilitaristisches Netzwerk« für Aufsehen: In zahlreichen Städten tauchen gefälschte Bundeswehrmotive mit provokanten Botschaften auf. In einigen Fällen ermittelt die Polizei.
Der SPD-Abgeordnete Sebastian Roloff sitzt in Tel Aviv fest. Aus seinem Hotelzimmer berichtet er von Nächten im Schutzraum, Explosionen in der Stadt – und der Widerstandskraft der Menschen in Israel.
In Zeiten wie diesen braucht es Rüstung, um bestehen zu können. Auch wenn das manchem in der SPD nicht gefällt. Und in den USA lässt sich Donald Trump mit einer Militärparade feiern. Das ist die Lage am Sonntag.
Es gibt laute Debatten über die Aufrüstung in diesen Tagen, viele Emotionen – und nur wenige Argumente. Werden die eigentlichen Fragen verdrängt?
Heute feiert das Land seinen ersten Veteranentag. Können die zahlreichen Veranstaltungen dazu beitragen, dass die Deutschen ihre Distanz zum Militär überwinden?
Christian Schaft wollte gleichzeitig Fraktionsvorsitzender im Landtag und Parteichef der Thrüinger Linken sein. Eine entsprechende Satzungsänderung lehnt die Partei aber ab – und wählte eine neue Chefin.
Es gibt eine neue Front in Russlands mehr als dreijährigem Angriffskrieg gegen die Ukraine. Zehntausende Soldaten greifen im Nordosten an. Doch der ukrainische Präsident gibt sich optimistisch.
Die USA sind ein Sehnsuchtsland. Doch seit Donald Trump regiert, bleiben die Touristen weg. Auch immer mehr Deutsche stellen sich die Frage: Will man da noch hin?
Deutschland ehrt seine Soldaten mit einem neuen Gedenktag. Die Bundeswehr sieht darin eine überfällige Anerkennung, Kritiker sprechen von Symbolpolitik, einige gar von Kriegsverklärung.
In der EU wird derzeit eine harte Richtlinie zur Bekämpfung von Korruption verhandelt. Doch nach SPIEGEL-Informationen versucht vor allem die Bundesregierung, die Vorgaben abzuschwächen.
In der EU wird derzeit eine harte Richtlinie zur Bekämpfung von Korruption verhandelt. Doch nach SPIEGEL-Informationen versucht vor allem die Bundesregierung, die Vorgaben abzuschwächen.
Karin Prien ist die erste Bundesministerin, die öffentlich ihre jüdischen Wurzeln thematisiert. Sie erzählt, wie ihre Mutter sie vor den Deutschen gewarnt hat und dass sie manches Mal schlucken musste, wenn sich ihr Parteichef äußerte.