Deutschland
Man sollte die Töchter fragen, sagte der Kanzler, jetzt melden sie sich mit Forderungen. Und: Istanbuls inhaftierter Oberbürgermeister soll spioniert haben und Putins neue Rakete unnütz sein. Das ist die Lage am Dienstagmorgen.
Der US-Präsident tingelt durch Asien, aktuell ist Japan dran. Von dort bringt Donald Trump nicht nur ein Abkommen zu wertvollen Metallen mit. Es gab auch ein besonderes Gastgeschenk.
Beim US-Konzern Amazon soll es offenbar von heute an einen deutlichen Stellenabbau geben: Medienberichten zufolge werden 30.000 Bürojobs gestrichen. Der Konzern selbst hat sich bislang noch nicht zu den Berichten geäußert.
Das ZDF hat bestätigt, dass ein in Gaza getöteter Mitarbeiter einer Partnerfirma der Hamas angehörte. Vertreter von CDU und CSU sprechen von einem »ungeheuerlichen Vorgang« und fordern vom Sender eine lückenlose Aufklärung.
Die USA sind Japans Schutzmacht. Bei einem Gipfeltreffen in Tokio bekräftigen beide Länder die Bedeutung ihrer Allianz - und unterzeichneten neue Wirtschafts- und Sicherheitsabkommen.
In der Pandemie wurde massenhaft eingestellt, nun setzt Amazon den Rotstift an: Bei dem Unternehmen sollen laut US-Medien massiv Stellen wegfallen. Besonders betroffen ist demnach ausgerechnet die Personalabteilung.
Die RSF-Miliz hat die sudanesische Stadt Faschir eingenommen. Was nach außen dringt, lässt schwerste Übergriffe auf Zivilisten befürchten. Auch in Berlin ist man alarmiert.
Die USA demonstrieren erneut ihre militärische Macht: Zwei Flugzeuge vom Typ B-1B näherten sich dem Luftraum Venezuelas. Und auch auf dem Wasser geht die Waffenschau weiter.
Ukrainer berichten von Verfolgungen und Angriffen durch Drohnen, viele verlassen aus Angst ihre Häuser. Ein Bericht der Vereinten Nationen zeigt, wie die russische Armee Menschen entlang der Front vertreibt.
Die paramilitärischen »reitenden Teufel« belagern Faschir seit Mai 2024. Nun haben sie die sudanesische Stadt, in der vor allem Alte, Frauen und Kinder ausharren, erobert. Es gibt bereits Berichte über Gräueltaten.
Während die USA die Marine auffährt, um Druck auf das Regime in Caracas aufzubauen, erhält Präsident Maduro Rückendeckung aus Moskau. Ein Beistandspakt wie mit Nordkorea hat Kremlchef Putin ihm aber nicht gegönnt.
Nach Jahrzehnten des Schrumpfens soll die Bundeswehr wieder wachsen. Das Verteidigungsministerium stoppt daher die Umwandlung von militärisch genutzten Liegenschaften - auch mit Folgen für Länder und Kommunen.