Schlagzeilen
Markus Söder will Hubert Aiwanger trotz "schwerer Vorwürfe" im Amt belassen. Das ist die richtige Entscheidung für Söder – und die falsche für Deutschland.
Präsident Selenskyj hat inmitten der ukrainischen Gegenoffensive die Entlassung von Verteidigungsminister Oleksij Resnikow angekündigt. Eine Erklärung dafür gibt er auch.
Der ukrainische Geheimdienst hat abgefangene Telefonate russischer Soldaten veröffentlicht. Diese beklagen tote Kameraden und eine "beschissene Situation" an der Front.
Das Thema Wölfe in Deutschland polarisiert, denn es geht um Leben und Tod: für die Tiere selbst und für andere Tiere. Die Bundesumweltministerin verspricht für die Debatte nun konkrete Vorschläge.
Bayerns Ministerpräsident Söder wehrt sich in einem Interview gegen Forderungen nach Aufklärung aus Berlin. Besonders den Bundeskanzler kritisiert er.
Erst brannten ein Carport und ein Segelboot, am Sonntagmorgen ging es um das Wohnhaus: Carl Cevin-Key Coste, bekannt geworden als Jungpolitiker, berichtet von Feuern auf dem Grundstück seiner Eltern.
Viele Soldaten, die für Russland in der Ukraine gefallen sind, stammen aus abgelegenen Regionen wie Burjatien. Dort kam es zu einer gewaltvollen Auseinandersetzung mit der Polizei.
Hubert Aiwangers Antworten zur Flugblatt-Affäre sind eine Farce. Vom Willen zur Aufarbeitung fehlt jede Spur – ebenso wie von der Einsicht, was das eigentliche Problem ist.
Markus Söder belässt Hubert Aiwanger im Amt – und folgt damit nicht moralischen, sondern rein machtpolitischen Überlegungen. Für die politische Kultur im Land ist das gefährlich.
Die Lage an der Ostgrenze der Republik wird brenzlig: Mehr Flüchtlinge kommen, die Schleuser arbeiten oft ohne Rücksicht auf Verluste. Ein Minister warnt: Die Frage ist nicht, ob es zu einer Tragödie kommt – sondern wann.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat Mutmaßungen zurückgewiesen, er habe seinen Vize Hubert Aiwanger auch aus Angst vor einem Solidarisierungseffekt von Wählern bei der Landtagswahl im Amt belassen.
Die populäre Politikerin gründet vielleicht eine neue Partei. Aber ist ihr politisches Programm schlüssig? Oder will sie nur mit denen abrechnen, die sie »Lifestyle-Linke« nennt?