Hat der Streit um Kampfpanzer das Verhältnis zwischen Deutschland und den USA nachhaltig belastet? Christoph Heusgen spricht von »Verärgerung« in Washington – und drängt die Bundesregierung zu höheren Wehrausgaben.
Die mögliche Wiederauflage von Rot-Grün-Rot schmälert die Freude der CDU über den Wahlsieg. Hat Spitzenkandidat Wegner überhaupt Chancen auf den Chefposten im Rathaus? Er rüstet maximal ab – anders als mancher Parteifreund.
Was folgt aus dem SPD-Debakel bei den Wahlen in Berlin? Der ehemalige Regierende Bürgermeister Michael Müller über die Rolle seiner Nachfolgerin Giffey, die Gründe für die Schlappe und künftige Koalitionen.
Die Befürchtungen der Gewerkschaft werden wahr: Ford streicht in Deutschland 2300 Stellen. Dies sei aus Kostengründen nötig, die meisten Jobs sollen in der Kölner Entwicklungsabteilung wegfallen.
Die Bundesregierung sieht sich als europäische Führungsmacht. Doch ihre Leute in Brüssel spüren davon wenig. Immer wieder torpediert deutsche Parteipolitik wichtige Entscheidungen – mit fatalen Folgen.
Olaf Scholz kann sich im Cum-Ex-Skandal um die Warburg-Bank angeblich an Vieles nicht erinnern. Mit Danyal Bayaz soll nun wohl auch Baden-Württembergs Finanzminister bei der Aufklärung der Hamburger Steueraffäre helfen.
Deutsche Friedensbewegte fordern von Kiew, mit Putin zu verhandeln. Das zeugt von Ignoranz, meint die Publizistin Liane Bednarz, die durch die Ukraine gereist ist.
Als die Maskenpflicht noch galt, mussten Taxifahrer Mund und Nase bedecken. Wenn sie es zum Schutz für sich oder ihre Gäste nun weiterhin tun, droht ihnen jedoch mitunter Ärger mit der Polizei.
Nach der fünften Wahlschlappe seit Ampelbeginn sucht die FDP ihre Rolle im Bund. Parteichef Lindner will an der generellen Strategie nichts ändern – zieht aber spezielle Lehren aus dem Berlin-Wahlkampf.
Im Fall des Verdächtigen der Regionalzugattacke in Schleswig-Holstein kamen zuletzt Hinweise auf ein Behördenversagen ans Licht. Bundesinnenministerin Faeser gab nun zu: Fehlinformationen verhinderten wohl eine Abschiebung.