Wirtschaft

Trotz der instabilen Wirtschaftslage schütten deutsche Konzerne im laufenden Jahr 61 Milliarden Euro an ihre Aktionäre aus. In einer Branche fallen die Dividenden jedoch deutlich schmaler aus.

Das Elterngeld hat die Geburtenrate gesteigert, die Erwerbsbeteiligung von Frauen aber kaum verbessert. Es sollte dringend reformiert werden.

Ursprünglich hätten die EU-Zölle gegen die USA auf Jeans, Whiskey und Motorräder Anfang April greifen sollen. Jetzt wurden sie um zwei Wochen verschoben, um Zeit zu gewinnen.

Das Bundeskartellamt setzt ein Untersuchungsverfahren gegen Fernwärmeanbieter fort. Der Verdacht über rechtswidrige Preissteigerungen habe sich erhärtet. Unklar ist noch, um welche Versorger es sich handelt.

Lange Zeit sank die Arbeitslosigkeit und mit ihr die Kosten für den Staat. Das hat sich geändert: Allein 2023 stieg die Belastung der öffentlichen Kassen um 14,4 Prozent. Eine Studie zeigt Details.

Der viertgrößte Zulieferer der Autoindustrie hat ein schlimmes Jahr hinter sich. ZF Friedrichshafen weist für 2024 hohe Verluste aus, baut massiv Arbeitsplätze ab und erwartet so schnell keine Besserung.

2024 war kein gutes Jahr für den deutschen Wein. Die Winzerinnen und Winzer erzeugten vielerorts fast zehn Prozent weniger, und auch die Qualität litt. Es gibt aber auch regionale Ausnahmen.

Mehr Fahrzeuge – aber für weniger Geld: Die deutsche Autoindustrie hat ihre Exporte im vergangenen Jahr steigern können. Die USA bleiben der wichtigste Absatzmarkt.

Für RWE lief das vergangene Jahr für RWE zwar besser als erwartet, die Zukunft scheint dennoch unsicherer. Der Essener Energiekonzern will nun deutlich weniger Geld in neue Projekte stecken.

Deutschland könnte drastisch Ausgaben für grünere Energie sparen. Das ergab eine neue Studie der Beratungsgesellschaft BCG im Auftrag des BDI. Die Kosten ließen sich demnach senken, ohne die langfristigen Klimaziele zu gefährden.

Junge Unternehmen der grünen Technologie erhalten in Deutschland besonders viel Kapital. Laut einem Bericht des Branchenverbands könnte die Politik des US-Präsidenten diesen Trend noch befeuern.

Die deutsche Wirtschaft schwächelt, auf dem Arbeitsmarkt zeichnet sich keine Trendumkehr ab, aber die Steuereinnahmen sprudeln weiter. Zuwächse gab es dem Finanzministerium zufolge bei der Lohn- und Mehrwertsteuer.