Ausland
Es wären die ersten direkten Gespräche zwischen der Ukraine und Russland seit dem Frühjahr 2022: Moskau will die Verhandlungen mit Kyjiw am Freitagvormittag in Istanbul beginnen. Die Erwartungen an die Runde sind gering.
Von seinem Ziel der »Null-Abholzung« ist Brasilien noch weit entfernt. Aber: Im vergangenen Jahr hat die Entwaldung massiv abgenommen, wie eine Auswertung von Forschern zeigt.
Eigentlich sollten die vier verbleibenden Reaktoren in Belgien noch dieses Jahr abgeschaltet werden. Nach einer deutlichen Abstimmung im Parlament sollen sie weiterlaufen – und neue hinzukommen.
Donald Trump will das Recht auf die US-Staatsbürgerschaft bei der Geburt per Dekret einschränken, zahlreiche Gerichte wehrten sich dagegen. Nun hat das oberste US-Gericht die Trump-Regierung dazu angehört.
Für Selenskyj ist es eine Woche voller Wendungen. Der Präsident hat das diplomatische Spiel beschleunigt, statt in die Defensive zu gehen. Was in drei Jahren Krieg tapfer verteidigt wurde, könnte im Nu verloren gehen.
Benjamin Netanyahu will den Gazastreifen besetzen und droht, die Palästinenser zu vertreiben. SPIEGEL-Korrespondent Thore Schröder erklärt, wer den Plan noch verhindern kann.
Benjamin Netanyahu will den gesamten Gazastreifen besetzen und droht, die Palästinenser zu vertreiben. SPIEGEL-Korrespondent Thore Schröder erklärt, wer den Plan noch verhindern kann.
Die Uno stehe unter »finanziellem und politischem Druck« werde aber mehr benötigt denn je: Annalena Baerbock hat in einer Bewerbungsrede skizziert, wie sie ihre Rolle als Präsidentin der Uno-Vollversammlung ausüben will.
Kritiker sprechen von einer »Verspottung der Geschichte«: Moskaus Metro hat anlässlich ihres 90. Geburtstags die Nachbildung eines Stalin-Reliefs erhalten. Nicht der einzige Streitpunkt um den ehemaligen Sowjet-Diktator.
Die oberste Führungsriege reist zu dem Treffen nicht an: Auch Wolodymyr Selenskyj bleibt den geplanten Gesprächen zwischen der Ukraine und Russland fern. Stattdessen schickt er seinen Verteidigungsminister nach Istanbul.
Nach der Selbstauflösung der PKK könnte Präsident Erdoğan die Spaltung der türkischen Opposition vorantreiben. Seine politische Zukunft hängt von den Stimmen der Kurden ab. Ihnen muss er nun allerdings etwas bieten.
Es schützte offenbar ein Schiff der Schattenflotte: Ein russischer Kampfjet hat sich unerlaubt in Nato-Luftraum begeben. Der estnische Außenminister schlägt Alarm.