Ausland

Fast alle Länder ächten Antipersonenminen – so auch Finnland. Dort wächst jetzt der Druck auf die Regierung, vom Verbot abzurücken. Sicherheitsexperte Henri Vanhanen erklärt, warum er sich für die Wiederaufrüstung einsetzt.

Seit fast drei Jahren vertreten die Anwälte Stéphane Babonneau und Antoine Camus Gisèle Pelicot. Erstmals erzählen sie, wie sie sich auf den Prozess vorbereitet haben und was sie vom Urteil erwarten.

Gemeinsam mit ihren Anwälten sichtete Gisèle Pelicot die Videos ihrer Vergewaltigung. Danach entschied sie: Dieser Fall muss öffentlich verhandelt werden. Was unsere Autorin im Gerichtssaal von Avignon erlebte.

Mahmoud Usi ist als Kind aus Aleppo in die Türkei geflohen. Nun kehrt er in seine alte Heimat zurück – und erkennt sie kaum wieder.

Milei und Meloni: Die Staatschefs von Argentinien und Italien mögen sich sehr. So sehr, dass Meloni Milei nun zum Italiener machte. Das geht, wegen seiner Herkunft. Italiens Opposition ist empört.

Bei einem Unglück mit einem Flüchtlingsboot sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen, mehr als 40 werden noch vermisst.

Als die Entscheidung fällt, jubeln Hunderttausende: Südkoreas Parlament hat für die Amtsenthebung von Präsident Yoon Suk-yeol gestimmt. Ist die Staatskrise vorbei? Noch nicht. Wie es jetzt weitergeht.

Das südkoreanische Parlament hat dafür gestimmt, Präsident Yoon seines Amtes zu entheben. In den Straßen südkoreanischer Städte jubeln die Demonstranten.

Die Regierungspartei in Tiflis hat den Hardliner Micheil Kawelaschwili zum Präsidenten gekrönt – ohne Direktwahl. Seine proeuropäische Vorgängerin Salomé Surabischwili erkennt die Ernennung nicht an und ruft zum Protest auf.

Der Mann der bekannten Anwältin Nasrin Sotoudeh wurde laut seiner Tochter und seinem Anwalt in Iran verhaftet. Es ist nicht das erste Mal, dass die Familie zum Ziel des Regimes wird.

In der Schweiz kam es im vergangenen Jahr zu deutlich mehr antisemitischen Vorfällen. Jetzt setzt die Regierung auf ein schärferes Gesetz und Bußgelder.

Ein erster Antrag gegen Präsident Yoon Suk Yeol war im Parlament gescheitert. Nun erhält ein zweiter Anlauf die benötigte Zwei-Drittel-Mehrheit.