Ausland
Seit 50 Jahren gibt es die Marineübung in der Ostsee, bei der Nato-Staaten unter anderem die Abwehr von U-Booten üben. Jetzt sind die Schiffe erstmals von Rostock ausgelaufen. Moskau sprach von einer Provokation.
Schüsse an den Ausgabestellen, dann kurzfristige Schließungen: Die umstrittene Stiftung GHF verspricht einen Neustart für die Verteilung von Lebensmitteln in Gaza. In Deutschland wächst derweil der Unmut über Israel.
Die Ukraine feierte ihren »Spinnennetz«-Angriff als großen Erfolg gegen die russische Luftwaffe. Doch nach US-Einschätzung wurden offenbar weniger Kampfjets zerstört als von Kyjiw behauptet.
Einreisesperren, gestrichene Visa für ausländische Studierende – und nun womöglich Edel-Visa für Touristinnen und Touristen. Die US-Regierung plant offenbar saftige Gebühren für eine rasche Einreise.
Die einstige Klimaaktivistin Greta Thunberg will Hilfsgüter in den Gazastreifen bringen. Doch Israel will ihrem Segelschiff laut einem Medienbericht das Anlanden verbieten – es droht die Festnahme der Crew.
Es wirkt wie eine Neuauflage des berüchtigten »Muslim Ban« von 2017: Menschen aus einem Dutzend, vor allem armer Länder dürfen nicht mehr in die USA reisen. Donald Trump hat eine merkwürdige Begründung.
»Das GESETZ muss STERBEN«: Elon Musk verschärft den Ton im Streit über die Steuerpläne des US-Präsidenten. Bei X zettelt er Protest an. Das Weiße Haus bemüht sich, den Disput kleinzureden.
Die humanitäre Lage im Gazatsreifen wird immer prekärer. Doch der Uno-Sicherheitsrat bleibt gelähmt. Die USA haben erneut eine Resolution mit ihrem Veto blockiert.
Erstmals haben Papst Leo XIV. und Wladimir Putin miteinander gesprochen. Laut Vatikan rief der Pontifex den Präsidenten zu einem Schritt Richtung Frieden in der Ukraine auf. Der Kreml betont lieber andere Gesprächsthemen.
Russland greift die Ukraine täglich mit Drohnen und Geschossen aus der Luft an. Mit Lasern und Kanonen versuchen ukrainische Soldaten, die Angriffe einzudämmen.
Donald Trump und Wladimir Putin haben erneut miteinander telefoniert. Der US-Präsident warnt danach vor russischer Vergeltung für die jüngsten Angriffe der Ukraine. Einen schnellen Frieden hält er für wenig realistisch.
Eine Waffenruhe scheint bei den Verhandlungen in Istanbul weit entfernt. Wolodymyr Selenskyj spricht sich nun klar gegen das Format aus – und erklärt, wie er sich die Gespräche stattdessen vorstellt.