Mit dem Verbot neuer Gas- oder Ölheizungen ab kommendem Jahr will Wirtschaftsminister Robert Habeck die Energiewende voranbringen. Jetzt warnt das Handwerk vor einem ungewollten Effekt.
Die Gläubiger von Galeria Karstadt Kaufhof sollen einem Bericht zufolge erneut auf einen Milliardenbetrag verzichten. Werde das abgelehnt, droht das Management angeblich mit dem Ende der Warenhauskette.
Zustimmung von 85,9 Prozent: Die bei der Deutschen Post angestellten Mitglieder der Gewerkschaft Ver.di haben sich für einen unbefristeten Streik ausgesprochen. Am Freitag wollen beide Seiten aber zunächst verhandeln.
Die Genossen blinken nach links: »Die Reichsten der Reichen« müssten an den Kosten der Krise beteiligt werden, heißt es nach SPIEGEL-Informationen in einem Papier aus der SPD-Bundestagsfraktion.
Die Zahl der unbesetzten Stellen in Deutschland hat mit 1,98 Millionen einen neuen Höchstwert erreicht. Die Betriebe buhlen um passendes Personal - weil ein Großteil der Jobs sofort zu besetzen ist.
Die Heizkostenabrechnungen für Mieter für 2022 bergen Überraschungen: Während Fernwärme und Öl schon deutlich teurer wurden, können Gasnutzer mit einer kleinen Erstattung rechnen. Doch die Ruhe ist trügerisch.
Robert Habeck hat seinen Gesetzesentwurf zum Verbot neuer Öl- und Gasheizungen an seine Kollegen im Bundeskabinett verschickt. Auf 95 Seiten legt er dar, was sein Wirtschaftsministerium vorhat. Das steht drin in seinem Entwurf.
Neue Gas- oder Ölheizungen sollen schon ab 2024 verboten werden. Um Hauseigentümer damit nicht zu überfordern, kündigt Wirtschaftsminister Habeck großzügige Hilfen an – doch nicht für alle.
Mit einer Initiative im Bundesrat wollen Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen eine verpflichtende Versicherung von Immobilienbesitzern gegen Naturgefahren erreichen. Unwetter warteten nicht auf die Politik.
Bei den Linken geht der Streit über Sahra Wagenknecht weiter. Fraktionschef und Verbündeter Bartsch stellt sich hinter seine Genossin – und fordert, sie einzubinden und »ihre Fähigkeiten« zu nutzen. Aus der Partei gibt es Kritik.
Ist das schon die Energiewende? Der Kohleanteil an der deutschen Stromerzeugung hat zugenommen – und betrug zuletzt gut 33 Prozent. Dagegen halbierte sich 2022 die Stromerzeugung aus Kernenergie.
Wer an Sitzungstagen fehlt, muss sich entschuldigen. Ein Blick in die Bundestagsprotokolle zeigt: Sahra Wagenknecht ist besonders häufig nicht da – und verpasst so wichtige Abstimmungen, etwa über Ukraine-Fragen.