Wirtschaft
Der Milliardendeal von Union, SPD und Grünen für ein Schuldenpaket hat einen Freudensprung an der Börse ausgelöst. Vor allem Rüstungs- und Infrastrukturaktien legen zu. Auch der Anleihemarkt reagiert.
Die IG Metall wirft Tesla vor, seine Mitarbeiter im Werk Grünheide einzuschüchtern. Offenbar hat der Elektroautohersteller den Lohn von krankgeschrieben Mitarbeitern einbehalten und zweifelt deren Atteste an.
Noch sind das Sondervermögen und die Ausnahmen bei der Schuldenbremse nicht beschlossen. Doch schon jetzt lässt sich ablesen, wie teuer die zusätzliche Kreditaufnahme werden dürfte.
Zum ersten Mal kostet die Feinunze Gold mehr als 3000 Dollar. Analysten erklären den Preisanstieg auch mit der Unsicherheit durch die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump.
Der Zollkonflikt zwischen Donald Trump und der EU spitzt sich zu. Laut EZB-Präsidentin Christine Lagarde trifft das die USA besonders hart. Für Europa berge der Streit auch eine Chance.
Die UniCredit kommt bei der möglichen Übernahme der Commerzbank einen Schritt weiter. Die EZB erlaubt der italienischen Bank, ihren Aktienanteil auf 29,9 Prozent aufzustocken. Über einen Zusammenschluss wird später entschieden.
Die nächste Hiobsbotschaft aus der Autobranche: Im vergangenen Jahr ging der Gewinn von BMW massiv zurück. Der Konzern verdiente 7,7 Milliarden Euro nach Steuern. Die Aussichten bleiben verhalten – auch wegen Donald Trump.
Die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst gehen weiter. Unterdessen werden in Hamburg Theater und Müllabfuhr bestreikt, in Mecklenburg-Vorpommern fallen viele Busse aus. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Donald Trump hat einen Zollkrieg vom Zaun gebrochen. Darunter leiden auch US-Unternehmen. Nun beschwert sich sogar Tesla in einem Brief – jedoch ohne Unterschrift. Laut einem Bericht aus Angst vor Kündigungen.
Mit einem Warnstreik am Elbtunnel und weiteren Orten in Hamburg wollte die Gewerkschaft Ver.di auf ihre Forderungen aufmerksam machen. Nun entschied ein Gericht: Der Feierabendverkehr darf dabei nicht lahmgelegt werden.
Nach mehr als einem Vierteljahrhundert gibt Donatella Versace ihren Job auf. Künftig wolle sie sich wohltätigen Zwecken widmen, heißt es. Hintergrund könnten die Pläne eines anderen Luxusgiganten sein.
Der Unternehmensberater Stephan Goetz und sechs weitere Manager sollen wegen mutmaßlichen Betrugs vor Gericht. Sie sollen Gläubiger des Textilunternehmens Sympatex über den Tisch gezogen haben.