Schlagzeilen

Das Fernsehunternehmen droht durch ein Patt zweier gleich starker Aktionäre endgültig unregierbar zu werden. Die Hauptversammlung Ende Mai wird ein erster Test für deren Kompromissbereitschaft.

Ohne die Linke wäre Friedrich Merz nicht so schnell Kanzler geworden. Nur kurz sah es so aus, als näherte sich seine CDU den Genossen an. Doch womöglich ist er schon bald wieder auf sie angewiesen. Der SPIEGEL-Report.

Zum Jahresbeginn wurden endlich wieder mehr Wohnungen genehmigt. Erste Ökonomen sehen die Talsohle durchschritten. Allerdings wächst bislang nur eine Gebäudeart.

Russland hat nach SPIEGEL-Informationen versucht, die Kommunikation einer Nato-Übung in Litauen auszuspionieren. Generalinspekteur Breuer sieht in dem Vorfall einen Beleg dafür, wie real die Bedrohung durch Moskau sei.

Anfeindungen war Annalena Baerbock als Außenministerin gewohnt. Nun muss sie sich auch als designierte Präsidentin der Uno-Vollversammlung gegen russische Propaganda wehren.

Das europäische Lieferkettengesetz soll abgeschwächt werden. Internationale Juristen warnen in einem Brandbrief vor einer Lücke im EU-Recht. Und einer Klagewelle, die für Firmen teuer werden könnte.

Beim FBI war er angesehen, US-Präsident Trump hat James Comey dennoch gefeuert. Nun gerät der Ex-Chef ins Visier von Ermittlern – wegen eines kryptischen Muschelfotos auf Instagram.

Gerade erst hat er seinen »Traumjob« als Gesundheitsminister verloren. Nun soll Karl Lauterbach nach SPIEGEL-Informationen den Vorsitz im Forschungsausschuss des Bundestags übernehmen.

Vor sieben Jahren kaufte Bayer den US-Konzern Monsanto und holte sich damit milliardenschwere Klagen gegen den Unkrautvernichter Glyphosat ins Haus. Jetzt hofft Bayer laut einem Bericht auf einen Schlussstrich.

Der Deal mit China kennt auf US-Seite nur Verlierer, allen voran Amerikas Arbeiterklasse, Donald Trumps Wähler. Dem Präsidenten selbst, seiner Familie und seinen Milliardärsfreunden kommt das ganze Chaos allerdings gerade recht.

Deutschland pumpt Milliarden in schwache Regionen. Doch meistens fließen die Gelder zu spät. Ökonomen fordern ein Umdenken, auch um die AfD nicht weiter zu stärken.

Innenminister Dobrindt will heute seinen Plan für die nächsten vier Jahre vorstellen. Kritik an den verstärkten Grenzkontrollen gibt es nicht nur von Grünen und Linken – sondern auch vom Koalitionspartner.