Schlagzeilen
Alles »Bullshit«? Die Debatte um die Ausgaben für den Sozialstaat ist eine der Baustellen der Koalition. Konnten die drei Spitzen die Wogen glätten? Die Pressekonferenz jetzt live.
China feiert seine Waffen und sich selbst. Innen- und Außenministerium streiten über den Umgang mit afghanischen Ortskräften. Und: Wie eine faire Erbschaftsteuer aussehen könnte. Das ist die Lage am Mittwochabend.
Als mutmaßlicher Mörder eines Versicherungschefs ist er bekannt geworden. Nun scheint Luigi M. eine zweite Karriere zu machen, nämlich bei Shein. Auf der Seite des Onlinehändlers sah ein Model zumindest aus wie er.
Die Erbschaftsteuer bringt weniger Geld als die Tabaksteuer, auch wegen Milliardenabschlägen für reiche Firmenerben. Neue Zahlen dazu dürften Streit in der Koalition befeuern.
Im brandenburgischen Ludwigsfelde stellen rund 2000 Menschen den Sprinter her. Nun will Mercedes die Produktion der E-Modelle nach Polen verlegen. Die Landesregierung bemüht sich um eine Lösung für die Beschäftigten.
Befragungen im Schweriner Landtag zur Ostseepipeline sagte Altbundeskanzler Schröder kürzlich wegen Burn-outs ab. Nun will er nach SPIEGEL-Informationen als Zeuge auftreten und stellt dafür Bedingungen.
Deutschland debattiert über die Wehrpflicht. Die Linke will sie abschaffen – und verspricht jungen Menschen schon einmal Hilfe dabei, »sich diesem Zwangsdienst zu entziehen«.
Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nennt es einen »Meilenstein«: Die EU kommt der geplanten Freihandelszone mit den südamerikanischen Mercosur-Staaten deutlich näher. Sie soll auch ein Signal an die USA sein.
Viele Unternehmen in Deutschland sollen für Strom nur noch den EU-Mindeststeuersatz zahlen. Das Kabinett hat auch einen Widerrufs-Button bei Onlinekäufen sowie eine Entschärfung des Lieferkettengesetzes beschlossen.
Identitätskontrolle, Auffanglager, schnellere Verfahren: Deutschland muss das neue europäische Asylsystem bis Juni 2026 umsetzen. Die Regierung unter Kanzler Merz hat dafür nun einen wichtigen Beschluss gefasst.
Deutschland braucht bis 2035 zwischen 12,5 und 25,6 Gigawatt an neuen, flexibel steuerbaren Kraftwerken, um die Versorgung stabil zu halten. Das hat die Bundesnetzagentur nach SPIEGEL-Informationen berechnet.
In den kommenden 14 Jahren geht dem Arbeitsmarkt fast ein Drittel aller Erwerbstätigen verloren. Das Statistische Bundesamt warnt: So hohe Verluste könnten nicht durch Jüngere ersetzt werden.