Ausland

Seit 10:15 Uhr ruhen die Waffen in Gaza. Drei israelische Geiseln sollen noch am Nachmittag von der Hamas freigelassen werden. Die Familien der Frauen wurden informiert. Die Entwicklungen im Liveblog.

Stella Rimington hat in den Neunzigerjahren den britischen Inlandsgeheimdienst MI5 geleitet. Jetzt schreibt sie Spionageromane – und warnt, dass ihr Land naiv gegenüber Pekings verdecktem Einfluss sei.

Erstmals seit November 2023 gibt es eine Waffenruhe im Krieg zwischen Israel und der Hamas. Am Nachmittag sollen erste Geiseln freigelassen werden.

Nun hat Israels Premier Benjamin Netanyahu ein Machtproblem: Itamar Ben-Gvir ist zurückgetreten. Der Grund: Der rechtsextreme Minister für Nationale Sicherheit lehnt einen Rückzug der Armee aus Gaza ab.

Der ukrainische Präsident warnt deutlich: Wer Russland unterstützt, müsse mit einer Antwort rechnen. Der Geheimdienst SBU meldet etliche gefasste mutmaßliche Kollaborateure.

Dutzende Raketenangriffsboote, offenbar 500 Meter unter der Erde versteckt: Iran hat einen bislang geheimen Stützpunkt seiner Revolutionswächter gezeigt – kurz nach der Unterzeichnung eines strategischen Abkommens mit Russland.

Am Montag wird Donald Trump als 47. Präsident der USA vereidigt. Für die Zeremonie ist er nun mit seiner Familie aus Florida in die US-Hauptstadt gereist. Dort laufen die Sicherheitsvorkehrungen auf Hochtouren.

Die Fotografin Amrita Chandradas dokumentiert die Minderheit der Tamilen in Singapur. Mit ihren Bildern erzählt sie die Geschichte von Hunderttausenden Menschen – auch ihre eigene.

Wütende Demonstranten haben das Bezirksgericht in Seoul gestürmt. Mehr als 40.000 Menschen versammelten sich dort, um den abgesetzten Präsidenten Koreas zu unterstützen. Das Gericht verlängerte Yoon Suk-yeols Untersuchungshaft.

Kurz vor Beginn der geplanten Waffenruhe im Gazastreifen hat Benjamin Netanyahu von der Hamas die fristgerechte Übergabe einer Liste mit den Namen der Geiseln gefordert. Die Terrororganisation verweist auf »technische Probleme«.

Präsident Biden hat sich immer als bescheidener Diener Amerikas präsentiert. Es war eine Geschichte, die erkennbar nicht stimmte. Auch deshalb übernimmt Donald Trump am Montag das Weiße Haus.

In der Demokratischen Republik Kongo wird seit mehr oder weniger 30 Jahren gekämpft. Hier spricht der Wissenschaftler Christoph Vogel über den nun erneut entbrannten Konflikt, der schier unlösbar erscheint.