Ausland
Beim Konzert zum Jahrestag des Ukrainekriegs sangen Künstler einer Generation, die geprägt ist vom Zusammenbruch der Sowjetunion. Dieses Trauma gibt sie nun an die Jungen weiter – und beraubt sie einer Zukunft.
Vor rund drei Jahren ließ Donald Trump den iranischen Topmilitär Qasem Soleimani gezielt töten. Nun hat ein General erklärt, die Revolutionswächter hätten den 76-Jährigen noch immer auf ihrer Todesliste, ebenso wie Mike Pompeo.
Das Mullah-Regime hat wohl aufgerüstet: Der Paveh-Marschflugkörper kann angeblich 1.650 Kilometer fliegen. Noch viel mehr Waffen könnten bald aus Russland kommen, warnen die USA.
Israels rechts-religiöse Regierung plant einen Umbau der Justiz. Im Land demonstrieren Zehntausende – doch welchen Einfluss haben die Proteste? Antworten von SPIEGEL-Redakteurin Amalia Heyer.
Die Grenzpolizisten sagten offen, dass sie ihn wegen seiner Hautfarbe kontrollieren. Mpanzu Bamenga hat dagegen geklagt – und gewonnen. Nun könnte der niederländische Bürgerrechtsaktivist den Alltag auf dem ganzen Kontinent verändern.
Nigeria ist die größte Volkswirtschaft Afrikas – und versinkt seit Jahren im Chaos. Nun verlangt die Jugend einen Kurswechsel. Dabei ist fraglich, ob sie bei der Wahl auch wirklich an die Urne geht.
In einem Landhaus hat die Polizei von Hongkong Überreste des ermordeten Models Abby Choi gefunden. Die Leiche war mit einem Fleischwolf zerkleinert worden – unter Verdacht stehen ihr Ex-Mann und weitere Familienmitglieder.
Der russische Präsident Wladimir Putin isoliert sich im Kreml immer weiter. Die Elite sei zunehmend gegen den Krieg, würde das jedoch nicht sagen. Am Jahrestag stand ein zerstörter Panzer vor der russischen Botschaft in Berlin. Mehr zum Krieg in der Ukraine im Ticker.
Der tunesische Präsident hatte Migranten aus Subsahara-Afrika als »Horden illegaler Einwanderer« bezeichnet. Der Kommissionspräsident der Afrikanischen Union nennt dies »schockierend«.
Noch immer werden in den Trümmern in der Türkei und Nordsyrien Opfer gefunden. Derweil gehen die Nachbeben weiter, allein auf syrischer Seite waren es 60 binnen eines Tages.
Das russische Militär setzt seit Mitte Februar in der Ukraine keine Kamikazedrohnen aus iranischer Bauart mehr ein. Nun bemüht sich Moskau offenbar um Nachschub – aus Iran und neuerdings auch aus China.
China sieht sich als Vermittler im Ukrainekrieg, ruft zu Waffenruhe und Friedensgesprächen auf. Gleichzeitig verhandelt Peking mit Moskau offenbar über Kamikazedrohnen – und empfängt am Dienstag den belarussischen Machthaber.