Schlagzeilen
Mit Evelyn Palla soll endlich eine Pragmatikerin die Deutsche Bahn führen. Gut so. Dass aber gleichzeitig der fleißige Infrastrukturchef gehen soll, ist respektlos und falsch.
Die Bundeswehr will wachsen, um der gestiegenen Bedrohungslage zu begegnen. Die Bundesregierung arbeitet dafür an einem neuen Wehrdienst. Bei der Truppe steigt aber wohl schon jetzt die Zahl der Interessenten.
Generalinspekteur Carsten Breuer treibt den Kampf Drohne gegen Drohne mit Nachdruck voran: Das sei zentral für die deutsche Verteidigungsfähigkeit. Doch auch andere Gefahren dürften nicht vergessen werden.
Wenn ein Staat den öffentlichen Diskurs kontrollieren will, steht ein Systemwechsel bevor. Und: CDU-Außenexperte Hardt fordert eine harte Antwort auf Putins Provokationen. Das ist die Lage am Sonntag.
Die SPD spricht sich für eine höhere Erbschaftsteuer aus, in der Union mehren sich die warnenden Stimmen. Steuererhöhungen seien »Gift«, sagt Wirtschaftsministerin Katherina Reiche.
Bei mehreren US-Konzernen brach Hektik aus, als die Regierung ankündigte, künftig extrem hohe Gebühren für Arbeitsvisa zu erheben. Jetzt sah sich das Weiße Haus zu einer Klarstellung genötigt.
Als neue Vorstandschefin der Deutschen Bahn übernimmt Evelyn Palla ein schwer angeschlagenes Unternehmen. Retten kann sie es nur mit klaren Richtungsentscheidungen – auch gegen die Politik.
Der Westen ging lange davon aus, dass nur Demokratien dauerhaft Wohlstand schaffen können. Autokraten wie Xi, Putin oder Erdoğan scheinen jedoch das Gegenteil zu beweisen. Vertragen sich Tyrannei und Wirtschaft doch?
An der Spitze des kriselnden Bahnkonzerns soll zum ersten Mal eine Frau stehen. Die Südtirolerin Evelyn Palla wird nach SPIEGEL-Informationen Bahnchefin.
»Bub, du musst mehr essen!«, soll Helmut Kohl einst zum jungen Hendrik Wüst gesagt haben. Der NRW-Ministerpräsident nimmt das heute mit Humor – erst recht, wenn er an ein gemeinsames Mahl im Brauhaus denkt.
Wer in den USA ist, soll nicht ausreisen; wer im Ausland ist, soll schnellstens zurückkehren: Die Ankündigung von Präsident Trump, horrende Gebühren für Arbeitsvisa zu erheben, löst laut Berichten Hektik in US-Konzernen aus.
Rund fünf Milliarden Euro will Kanzler Merz beim Bürgergeld sparen. Statt Regelsätze zu kürzen schlägt CDU-Politiker Thorsten Frei zwei andere Ansätze vor.