Wirtschaft

Steigende Preise, lahmende Wirtschaft, eine Rezession wahrscheinlich: So sehen prominente Wirtschaftsforscher die Verschärfungen der US-Handelspolitik. Manche sehen in der Situation jedoch auch eine Chance. Der Überblick.

Mit einem Zehn-Prozent-Importzoll für sämtliche Länder und strengeren Sätzen für einzelne Staaten kündigt der US-Präsident den Konsens mit Amerikas Handelspartnern auf. Die EU will verhandeln – doch die Eskalation scheint unausweichlich.

Donald Trumps Zollpaket übertrifft alle Befürchtungen. Die Betroffenen schwanken zwischen Sorge und Wut. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen spricht von einem »schweren Schlag für die Weltwirtschaft«. Viele Länder wollen sich wehren.

Von Lesotho (50 Prozent) bis zu Großbritannien und Nordirland (10 Prozent): US-Präsident Trump hat Strafzölle für 38 Länder verkündet. Das sind die Betroffenen und ihre geplanten Zollsätze.

Der US-Präsident belegt Dutzende Länder mit massiven Zöllen. Der japanische Aktienindex fiel im frühen Handel auf ein Achtmonatstief, für den Goldpreis ging es dagegen nach oben.

Der US-Präsident verschärft seine aggressive Handelspolitik. Die wichtigsten Fakten zu Trumps neuem Zollpaket.

Donald Trump will die Kontrolle über den Panamakanal übernehmen. Dafür setzt Washington die Regierung des mittelamerikanischen Landes unter Druck. Nun hat eine dänische Reederei eine nicht unwichtige Betreiberfirma gekauft.

Die Autohersteller in Deutschland müssen sparen. Nun reagiert auch der Zulieferer Webasto: Das Unternehmen streicht etwa jede sechste Stelle in Deutschland. Der Personalabbau soll offenbar schnell gehen.

In den USA steht TikTok in wenigen Tagen vor dem Aus. Um eine Abschaltung zu verhindern, muss ein neuer Besitzer her. Nun zeigt offenbar Amazon Interesse an der App.

Die amerikanische Regierung hat nach SPIEGEL-Informationen auch deutschen Firmen Fragebögen zugestellt. Es geht um die Einhaltung von Donald Trumps Diversitätsrichtlinie. Und um weitere brisante Themen.

Die kontroversen politischen Aktivitäten von Tesla-Chef Elon Musk und der Generationswechsel beim Model Y spiegeln sich in den Quartalszahlen des Elektroautoherstellers. Die Auslieferungen blieben unter den Erwartungen.

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