Der Bundespräsident bringt auf seiner Türkeireise einen Dönerspieß mit. Unsere Autorin hält es für peinlich, unser Autor sieht ein schönes Bild interkultureller Alltagsverschränkung.
Seit Montagabend suchen Rettungskräfte und Freiwillige nach einem Sechsjährigen. Wegen der niedrigen Temperaturen steigt der Druck, ihn schnell zu finden. Eine Überwachungskamera nahm den Jungen in der Nähe seines Zuhauses auf.
Die griechische Hauptstadt leidet unter großen Mengen Wüstenstaub aus Afrika. Das Naturschauspiel sorgt für gesundheitliche Probleme, zieht aber auch Neugiere an.
Karim Bouyakhrichan war einer der meistgesuchten Menschen der Welt. Und ist es nun wohl wieder, weil ihn ein Gericht in Málaga auf Kaution freiließ. Die spanische Justiz sieht in dem Fall mindestens unglücklich aus.
Der Fall eines 1978 getöteten Rentners bleibt ungelöst. In München wurde der Angeklagte freigesprochen – obwohl das Gericht ihn mit »überwiegender Wahrscheinlichkeit« für den Täter hält.
In der Türkei soll ein Arzt einem Mann bei einer Zahnbehandlung eine Schraube durch den Kieferknochen in den Schädel gerammt haben. Nach dem Behandlungsfehler habe er ihn umgehend in ein Krankenhaus gefahren – und verschwand.
Im Jahr 1988 erstickte im Hanauer Sektenmilieu ein vierjähriger Junge in einem Sack. Ein Gericht sprach die Mutter des Kindes vom Mordvorwurf frei. Doch nun wird der Fall wegen »Fehlern in der Beweisführung« neu verhandelt.
Bei Protesten gegen den Bau einer Flüchtlingsunterkunft in Mecklenburg hieß es, Rechtsextreme hätten versucht, den Kreistag zu stürmen. Die Staatsanwaltschaft ermittelte – und konnte nichts Strafbares entdecken.
War zu wenig Personal vor Ort? In einem Seniorenheim im Kreis Segeberg rückten Rettungskräfte zur Unterstützung aus. Die Heimleitung zeigte sich irritiert von dem Großeinsatz.
Wegen angeblich rechtsextremer Videos einer Schülerin wählte ein Direktor in Ribnitz-Damgarten den Notruf. Der Verdacht bestätigte sich nicht. Jetzt zieht die Mutter gegen die Beteiligten vor Gericht.
Sie soll in mehreren Büchern plagiiert haben, deshalb hat die Uni Bonn der Professorin Ulrike Guérot gekündigt. Die wehrte sich vor dem Arbeitsgericht – und versuchte, sich als Opfer von Zensur darzustellen.