Schlagzeilen

Donald Trump lässt zusätzliches Militärgerät nach Nahost verlegen. Der Israel-Iran-Konflikt beunruhigt die Herrscher der Golfstaaten. Und Prunkstücke aus der Luxusvilla von René Benko werden versteigert. Das ist die Lage am Dienstagabend.

Donald Trumps Strafzölle zeigen erste Effekte: Sie bringen dem Staat im Schnitt 600 Millionen Dollar täglich. Vielleicht reicht das, um die Steuersenkungen für die Reichen zu bezahlen. Die Ärmeren wird es ohnehin treffen.

Sollte das Vorgehen der israelischen Regierung in Gaza und Iran konkrete Konsequenzen haben? Teile der Grünen geben ihre Zurückhaltung in dieser Frage auf.

Die Bundesrepublik hat 2024 etwa 1,6 Prozent ihrer gesamten Wirtschaftsleistung für Importe von Erdöl, Gas und Kohle ausgegeben. Die Kosten waren damit niedriger als im Vorjahr, aber deutlich höher als vor dem Ukrainekrieg.

Wirtschaftsministerin Reiche hat an einem Treffen der EU-Allianz für Kernkraft teilgenommen. Auf eigene Faust – wie Umweltminister Schneider nun betonte. Eine Rückkehr zur Atomkraft schloss er aus.

Die Staaten Europas wollen ihre Streitkräfte stärken und geben enorme Summen für Waffen aus. Einer der Profiteure ist das Münchner Start-up Helsing. Investoren stehen Schlange.

Der Zollkrieg dürfte sich nach der vorzeitigen Abreise des US-Präsidenten vom G7-Gipfel verschärfen. Was Europa jetzt tun muss.

Arbeitsministerin Bärbel Bas kündigt rasche Reformen beim Bürgergeld an. Auf einen verpassten Termin im Jobcenter müssten »spürbare Konsequenzen« folgen. Auch für Geflüchtete aus der Ukraine könnten bald neue Regeln gelten.

Sie wollten schon immer mal wie René Benko in den Tag starten? Oder einen Esstisch aus seiner Villa am Gardasee besitzen? Jetzt haben Sie die Chance. Das Inventar der Immobilie wird ab heute versteigert.

Ungesundes soll gesund erscheinen, Industrielles besonders natürlich: Die Verbraucherorganisation Foodwatch schmäht die »dreisteste Werbelüge des Jahres«. Verbraucher können abstimmen.

Der Staat benötigt offenbar immer mehr Menschen, um seine Aufgaben zu bewältigen. Die Zahl der Beschäftigten im öffentlichen Dienst ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen.

Der Besuch im Freibad wird in dieser Saison spürbar teurer. Und selbst damit schaffen es Kommunen nicht, alle Bäder weiter zu betreiben.