Schlagzeilen
Ex-Gouverneur Mike Huckabee wird im Auftrag Donald Trumps nach Jerusalem ziehen. Er gilt als entschiedener Verfechter einer israelischen Siedlungspolitik. Einst behauptete er: »So etwas wie einen Palästinenser gibt es nicht.«
Die Weltmarktpreise für Kakaobohnen sind zuletzt enorm gestiegen. Trotzdem leben viele Kakaobauern in Armut. Die Entwicklungsorganisation Oxfam macht dafür auch deutsche Supermarktketten mitverantwortlich.
Die Leute seien »ein bisschen ängstlich« geworden: So lapidar begründet Donald Trump die plötzliche 90-Tage-Pause bei den Zusatzzöllen der USA. Peking geht er weiter hart an, verbal und mit noch höheren Abgaben.
Nerd, reichster Mann der Welt und schließlich rechter Kulturkämpfer. Folge eins der Podcastserie erzählt von Elon Musks Anfängen im Silicon Valley, waghalsigen Investments und explodierenden Raketen.
Weil die Nachrichtenagentur AP den Golf von Mexiko nicht »Golf von Amerika« nennen will, hat die Trump-Regierung sie ausgesperrt. Ein Gericht entschied nun, dass das so nicht geht. Doch das Weiße Haus stellt sich weiter quer.
Die Erwartungen am Markt waren höher, doch Sondereffekte belasten den operativen Gewinn von Europas größtem Autobauer im ersten Quartal.
Weight Watchers International scheint das Geld auszugehen. Einem Bericht zufolge will das Unternehmen noch kommenden Monat in ein Insolvenzverfahren gehen. Schuld daran sind wohl Medikamente wie Ozempic.
Frankreichs Präsident Macron stellt die Anerkennung eines palästinensischen Staates in Aussicht – bei einer Konferenz mit Saudi-Arabien im Juni. Sein Ziel: die gegenseitige Anerkennung Palästinas und Israels durch mehrere Staaten.
Die im Koalitionsvertrag vereinbarten Vorhaben sollen nur kommen, wenn genug Geld da ist. Doch an den geplanten Erleichterungen für die Wirtschaft werde nicht gerüttelt, verspricht CDU-Chef Merz im ARD-Brennpunkt.
Die neue Regierung hat in den Koalitionsverhandlungen bis zum Ende hart gerungen. Doch trotz großer Worte ist der Inhalt in zentralen Bereichen übersichtlich.
Die schwarz-rote Koalition steht. Es ist die mittlerweile fünfte Bundesregierung aus Union und SPD. Und so wenig überraschend, wie die Parteien zusammenkamen, sieht auch der Koalitionsvertrag aus. Das muss allerdings kein Nachteil sein. Von Jan Frédéric Willems.
Peking setzt sich an die Spitze des globalen Widerstands gegen Donald Trump. Es war auf den Zollkonflikt bestens vorbereitet – und hofft, dass andere Staaten Chinas Beispiel folgen.