Gesundheit

Viel oder wenig Stoff: In Genfer Schwimmbädern sollen Frauen künftig mehr Wahlmöglichkeiten haben – doch es regt sich heftiger Protest.

Mit Sonderzahlungen und aggressiver Werbung buhlt Bayern um Lehrkräfte aus anderen Bundesländern. Eines der Argumente: Bayerische Lehrer verdienten oft mehr als Kollegen in Sachsen oder Baden-Württemberg.

Mehr als elf Jahre nach der Enttarnung des »Nationalsozialistischen Untergrunds« hat die Bundesanwaltschaft nach Informationen des SPIEGEL das Strafverfahren gegen den mutmaßlichen Terrorhelfer André K. eingestellt.

Eine 56-Jährige wollte nach eigenen Angaben zu ihrer Familie im türkischen Erdbebengebiet fliegen. Zwei Taschen samt einer Menge Bargeld ließ sie auf dem Weg zum Flughafen in der Bahn stehen. Doch sie hatte Glück.

Zwei Jahre hintereinander mussten die Rosenmontagszüge in Köln und Mainz ausfallen – jetzt sollen die satirischen Spitzen dafür noch härter sein als sonst. Ein Thema beherrscht die Motive auf den Wagen.

Am Flughafen Köln/Bonn bereiten Familien und Freunde freiwilligen Helfern einen großen Empfang. Außerdem sind viele Menschen mit türkischen Wurzeln da, um den Rettern für ihren Einsatz im Erdbebengebiet zu danken.

Eine christliche Kampagne investiert rund 20 Millionen Dollar in Super-Bowl-Werbung. Es geht um Nächstenliebe, Verständnis und den Sohn Gottes. Dahinter stecken offenbar rechte Geldgeber.

Ein Gericht in den Niederlanden hat entschieden, dass es verboten ist, bei Kontrollen der Grenzpolizei Menschen anhand der Hautfarbe auszuwählen. Amnesty International sprach von einem »historischen Urteil«.

Der britische Palast, eigentlich für Prunk bekannt, betreibt Recycling: Camilla soll Secondhand-Schmuck bei ihrer Krönung tragen – ein Novum, für das der Palast eine bemerkenswerte Begründung nannte.

Hunderte Verdachtsfälle, Vertuschung, zum Teil jahrzehntelanges Leid: Eine Studie beleuchtet die düstere Vergangenheit des Essener Ruhrbistums. Der Bischof gelobt Besserung.

Mit einem tränenreichen Video gibt Schauspielerin Sharon Stone den Tod ihres Bruders bekannt. Er hinterlässt seine Frau und zwei Kinder, die bereits vor anderthalb Jahren einen schweren Verlust erlitten hatten.

In der Nacht auf den 14. Februar 1988 wurde Petra Nohl in Köln erwürgt – am Jahrestag der Tat verkündet die Polizei einen Durchbruch. Ein Hinweis kam offenbar durch einen Zuschauer der Sendung »Aktenzeichen XY«.