Schlagzeilen

Deutschland plant Rekordausgaben für die Bundeswehr. Doch der Kauf neuer Rüstungsgüter dauert bislang oft zu lange. Ein neues Gesetz soll das ändern.

Jeannette zu Fürstenberg ist früh in KI-Firmen eingestiegen. Jetzt sind mehrere ihrer Beteiligungen Milliarden wert. Für Deutschland sieht sie große Chancen.

Habecks Heizungsgesetz und ständige Wortmeldungen zu Waffensystemen: Die grüne Fraktionsspitze rechnet mit der Ampel ab. In einer Analyse, die dem SPIEGEL vorliegt, heißt es: »Beim Alltag der Menschen denkt man weniger an uns.«

Budapest lässt sich Vielfalt und Freiheit nicht verbieten. Die SPD hat ein neues Spitzenduo. Und die Grünen wollen sich künftig um Alltagsprobleme kümmern. Das ist die Lage am Samstagmorgen.

Weil sie Mängel bei der Mietpreisbremse sieht, setzt Justizministerin Stefanie Hubig auf zusätzliche Regeln. Die SPD-Politikerin hat nach eigenen Angaben selbst schon unerfreuliche Erfahrungen bei der Wohnungssuche gemacht.

Donald Trump lässt kaum eine Gelegenheit aus, um Fed-Chef Jerome Powell anzugreifen. Der Grund: Der US-Präsident will einen niedrigeren Leitzins. Jetzt hat er sich besonders beleidigend geäußert.

Beim SPD-Parteitag wird Lars Klingbeil mit einem denkbar schlechten Ergebnis zum Parteivorsitzenden gewählt. Ihm und seiner neuen Co-Vorsitzenden Bärbel Bas steht nun ein Balanceakt bevor.

Trotz Leerstand vielerorts bleibt bezahlbarer Wohnraum knapp. Schimmel, Ungeziefer, Mängel treiben Mieter zur Verzweiflung. Die derzeitige deutsche Wohnkrise trifft viele, während die Politik versagt.

Dämpfer für den Vizekanzler: Während die SPD Bärbel Bas mit 95 Prozent in die Parteispitze wählt, wird Lars Klingbeil mit 64,9 Prozent deutlich abgestraft. Nur Oskar Lafontaine hat 1995 noch weniger Zustimmung bekommen.

Die Unionsfraktion im Bundestag will nicht wie vereinbart acht Mitarbeiter für Altbundeskanzler Scholz bewilligen. Die SPD stellt sich deswegen gegen geplante neue Stellen im Kanzleramt von Friedrich Merz.

Die Deutsche Bahn plant, die Gesamtzahl der Sitzplätze im Fernverkehr zu verringern und viele Züge auszumustern. Verkehrspolitiker aus Regierung und Opposition kritisieren dieses Vorgehen scharf.

Trotz aller politischer Festlegungen: Der Mindestlohn steigt erst mal nicht auf 15 Euro. Das ist ein gutes Zeichen. Denn die Tarifpartner sind unabhängig in ihrer Entscheidung. SPD und Grüne sollten das endlich begreifen.