Wirtschaft
»Der Kipppunkt rückt immer näher«, sagt Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche. Sie fürchtet, dass Deutschlands Sozialsysteme dem Druck nicht mehr standhalten. Gefragt seien jetzt schnelle Reformen.
Die Kaffeepreise in Deutschland steigen, dadurch gerät das Produkt verstärkt in den Fokus von Kriminellen. Jetzt reagieren einige Händler.
MediaMarktSaturn bekommt einen neuen Mehrheitsgesellschafter. Die Gründerfamilie bleibt zwar beteiligt, doch sonst wird sich beim Mutterkonzern Ceconomy und seinen Tochterfirmen einiges verändern. Das muss es auch. Der Überblick.
Obwohl Energie günstiger wurde, ist die Inflation in Deutschland im Juli nicht gesunken. Waren und Dienstleistungen kosteten erneut 2,0 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Lebensmittel und Dienstleistungen haben sich verteuert.
Obwohl Energie günstiger wurde, ist die Inflation in Deutschland im Juli nicht gesunken. Waren und Dienstleistungen kosteten erneut 2,0 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Lebensmittel und Dienstleistungen haben sich verteuert.
2,76 Milliarden Euro: So hoch sind die Verluste durch Wirtschaftsdelikte im vergangenen Jahr. Besonders dramatisch ist die Lage im Gesundheitswesen. Das Bundeskriminalamt spricht von zunehmenden »Bandenstrukturen«.
2,76 Milliarden Euro: So hoch sind die Verluste durch Wirtschaftsdelikte im vergangenen Jahr. Besonders dramatisch ist die Lage im Gesundheitswesen. Das Bundeskriminalamt spricht von zunehmenden »Bandenstrukturen«.
Trotz Personalabbau und Vorleistung des Staates kommt die Bahn bei der Sanierung kaum voran. Im ersten Halbjahr machte der bundeseigene Konzern einen hohen Verlust. Auch die Pünktlichkeit im Fernverkehr war erneut schlecht.
Der halb fertige Hamburger Elbtower beeinträchtigt nahe Bahnanlagen, weil er sich setzt. Es wurden beim ehemaligen Benko-Projekt weit früher Alarmwerte erreicht als bisher bekannt. Der Senat wurde offenbar im Dunkeln gelassen.
Das wacklige Zollabkommen zwischen Europa und den USA könnte eine Handelsordnung zerstören, die über Jahrzehnte für Verlässlichkeit sorgte. In den Vereinigten Staaten droht Inflation, in Deutschland der Verlust von Arbeitsplätzen.
Mit einem Minus von 15,3 Milliarden Franken hat die Schweizer Notenbank im ersten Halbjahr einen gigantischen Verlust gemacht. Der schwache Dollar schlägt auf die Bilanz durch.
US-Verbraucher müssen sich auf teurere Bestellungen aus dem Ausland einstellen. Denn US-Präsident Trump hebt die De-minimis-Regelung auf: Auf kleine Pakete müssen Anbieter künftig Abgaben zwischen 80 und 200 Dollar zahlen.