Die kambodschanische Regierung will die Häuser Zehntausender in Angkor Wat räumen – angeblich aus Angst, den Unesco-Status als Weltkulturerbe zu verlieren. Hier berichtet eine Anwohnerin von der Verzweiflung vor Ort.
Sebastian Kurz beteuert, nichts von manipulierten Umfragen gewusst zu haben. Dem SPIEGEL liegt das Vernehmungsprotokoll der Korruptionsjäger vor. Der österreichische Ex-Kanzler kommt darin kurz in Bedrängnis. Und nun?
Wahlkampf oder Comedyshow? Bei einem Auftritt von Barack Obama in Georgia gab es viel zu lachen. Der Ex-Präsident sprach über Vampire, Werwölfe – und den republikanischen Senatskandidaten Herschel Walker.
Die Beziehungen zwischen Großbritannien und China sind angespannt, nun dürfte eine Entscheidung aus London für weitere Verstimmungen sorgen: Pekings neue Auslandsvertretung kann vorerst nicht gebaut werden.
Seit Wochen demonstrieren die Menschen in Iran, Frauen verbrennen ihre Kopftücher als Symbole der Unterdrückung. Was bedeutet das für Teherans Führung – und was ist von ihr zu erwarten, wenn der Protest bleibt?
Erleichterung bei Einwohnern Pekings und Shanghais: Die Regierung hat Lockerungen der Quarantänevorschriften angekündigt. Nach den Protesten der vergangenen Woche zeigen sich die Chinesen vorsichtig hoffnungsvoll.
Sie plündern, sie töten, sie exportieren – Recherchen des SPIEGEL und seiner Partner zeigen, wie die russische Söldnergruppe Wagner nach Diamanten aus Afrika greift. Das Geschäft mit Edelsteinen ist für Russland höchst lukrativ.
Russland verdient mit Ölexporten trotz westlicher Sanktionen Milliarden. Die EU und die G7-Staaten wollen nun dafür sorgen, dass die Gewinne begrenzt werden. Können gleichzeitig auch Verbraucher im Westen profitieren?
Präsident Putin hatte ihm bereits die russische Staatsbürgerschaft verliehen, jetzt hat Edward Snowden laut seinem Anwalt auch einen Reisepass. Auch die Frau des Whistleblowers soll demnach eingebürgert werden.
Sein Rücktritt als Minister trug zu Boris Johnsons Sturz bei, nun ist Sajid Javid einfacher Abgeordneter im britischen Unterhaus. Doch auch diesen Posten will er räumen. Premier Sunak äußert Bedauern.
Bislang werden alle Fragen nach den Hintergründen zum Anschlag auf die Nord Stream-Pipelines von den Ermittlungsbehörden mit dem Verweis auf nationale Interessen abgebügelt. Nun hat ausgerechnet eine private Datenanalyse-Firma eine heiße Spur gefunden.Von Autor Oliver Stock (WirtschaftsKurier)
Eine Serie von verdächtigen Postsendungen hält Spanien seit Tagen in Atem. Wer dahintersteckt, ist unklar. Wie spanische Medien berichten, waren die Bomben wohl nicht professionell gefertigt, sondern eher »Bastelarbeiten«.