Schlagzeilen
Immer mehr Menschen in Serbien unterstützen Studentenproteste gegen Präsident Vučić. Am Sonntag gab es Kundgebungen im ganzen Land. Die Bevölkerung des Balkanlandes wehrt sich vor allem gegen Korruption.
Der Bundeskanzler wird im Telefonat mit dem israelischen Premier deutlich: Israel solle die sichere Versorgung der Palästinenser mit Hilfsgütern ermöglichen. Auch an die Hamas stellt er Forderungen.
Mit einem Überraschungsangriff tief in russischem Gebiet hat die Ukraine offenbar Dutzende russische Militärflugzeuge zerstört. Präsident Selenskyj feiert den Angriff - das russische Verteidigungsministerium relativiert die Schäden.
Die Auszählung der Stichwahl läuft und erste Hochrechnungen machen dem pro-europäischen Lager Hoffnung. Doch das Ergebnis der für Europa und die Ukraine richtungsweisenden Wahl ist noch offen.
Bei der Präsidentenwahl in Polen steht noch kein Sieger fest. Laut erster Prognose von TV-Sendern liegt der liberale Kandidat Trzaskowski hauchdünn vor dem rechtskonservativen Bewerber Nawrocki. Beide Politiker zeigten sich siegessicher.
Der Schlag gegen die russische Luftwaffe gehört für den ukrainischen Präsidenten zu den größten Coups des Krieges. Eine lange Planung soll ihn ermöglicht haben. Russland relativiert den Erfolg des Gegners.
Ungarns Präsident Viktor Orbán möchte vom Ausland finanzierte Organisationen stärker gängeln. Gegen das geplante Gesetz gingen in Budapest nun zahlreiche Menschen auf die Straße – mit zugeklebten Mündern.
Russland und die Ukraine werden am Montag in Istanbul ihre Gespräche über eine mögliche Waffenruhe fortsetzen. Beide Delegationen wollen dazu konkrete Vorschläge vorlegen. Im Vorfeld gibt es Gezerre über das Prozedere.
Die CDU zeigte sich zuletzt offen dafür, für Verteidigung und militärisch genutzte Infrastruktur bis zu fünf Prozent des BIP auszugeben. Der Fraktionschef der SPD, Miersch, hält hingegen nichts von einer öffentlichen Debatte um Prozente.
Die Hamas beschuldigt Israel, Dutzende Zivilisten in der Nähe eines Verteilzentrums für Hilfsgüter im Gazastreifen getötet zu haben. Israel erklärte nach einer vorläufigen Untersuchung, dass die Berichte falsch seien.
Der polizeifeindliche Pullover der Grüne-Jugend-Chefin Jette Nietzard könnte ihr im Bundestag Ärger einbringen. Darauf weist Parlamentspräsidentin Julia Klöckner die Grünen in einem Brief hin. »Präventiv«, wie es heißt.
Millionen Menschen sind gerade auf dem Weg in die heilige Stadt des Islam. Für viele endet die Pilgerreise aber schon vor dem Ziel. Die Behörden gehen streng gegen illegale Hadsch-Teilnehmer vor.