Schlagzeilen

Steve Witkoff ist Donald Trumps Unterhändler für alles: Iran, Gaza, Ukraine. Dabei patzt er regelmäßig, zuletzt im Kreml. Den US-Präsidenten stört das offenbar wenig – aus einem simplen Grund.

Vor dem Ukraine-Treffen zwischen US-Präsident Trump und Russlands Präsident Putin gibt es erneut eine Debatte über Gebietsabtretungen. NATO-Chef Rutte hält Gespräche darüber für unvermeidbar. Die EU-Außenminister wollen sich heute abstimmen.

Die US-Regierung setzt die Gleichschaltung unabhängiger Behörden offenbar fort. Als neuer Leiter des wichtigen des Bureau of Labor Statistics zieht sie einen Getreuen von US-Präsident Trump in Betracht.

Israels Vorgehen im Gazastreifen führt zu einem Kurswechsel in Canberras Außenpolitik: Australien will künftig einen Palästinenserstaat akzeptieren. Premier Albanese spricht von »einer koordinierten weltweiten Anstrengung«.

Die US-Chiphersteller Nvidia und AMD würden ihre Kunden in China gern in größerem Umfang beliefern. Doch Washington bremst Ausfuhren aus politischen Gründen. Jetzt soll ein Ausfuhrzoll die Bedenken ausräumen.

Mit Australien und Neuseeland wollen zwei weitere Staaten Palästina als Staat anerkennen. Israels Botschafter Prosor bezeichnet die Entwaffnung der Hisbollah als "historische Chance".

Indien wendet gewaltige Summen auf, um das Land zu modernisieren. Milliarden werden in die Infrastruktur gesteckt. Doch regionale Unterschiede bleiben, und der Boom kommt längst nicht bei jedem an. Von A. Franz und M. Spieker.

Berechtigte und unberechtigte Kritik am Israel-Kurs des Kanzlers. Warum sich Trump und Putin ausgerechnet in Alaska treffen. Der einsame Kampf der BSW-Politikerin Katja Wolf. Das ist die Lage am Montagmorgen.

Durch die Russland-Sanktionen sind mehrere Flugzeuge in Deutschland gestrandet. Ihre Unterbringung kostet täglich Geld - ob sie jemals wieder abgeholt werden, ist unklar. Von Florian Flade.

Wenige Tage vor dem geplanten Treffen von US-Präsident Trump mit Kremlchef Putin meldet sich der ukrainische Präsident zu Wort – und gibt sich kämpferisch. Die EU warnt: »Europas Kerninteressen stehen auf dem Spiel.«

Ibtissam Lachgar hatte sich online mit einem T-Shirt gezeigt, das viele in Marokko als blasphemisch auffassen. Seitdem bekam die LGBTQ-Aktivistin nach eigenen Angaben Morddrohungen – und nun auch Besuch von den Behörden.

Ibtissame Lachgar hatte sich online mit einem T-Shirt gezeigt, das viele in Marokko als blasphemisch auffassen. Seitdem bekam die LGBTQ-Aktivistin nach eigenen Angaben Morddrohungen – und nun auch Besuch von den Behörden.