Wirtschaft
Die Fakten unseres Lebens sind nur die Fixpunkte, um die herum wir uns eine Geschichte erzählen, die wir Biografie nennen. Auftakt zur neuen ZEIT WISSEN-Serie
Obwohl sich die Wirtschaft vom Ausbruch der Coronakrise erholt, hilft das dem Handel zwischen Großbritannien und Deutschland nicht. Er schrumpft immer mehr seit dem Brexit.
Hollands Blumenzüchter sparen Energie in ihren Gewächshäusern, um die steigenden Stromkosten abzufedern. Das macht Chrysanthemen, Rosen und Gerbera extra teuer.
Strom und Gas werden immer teurer, ohne Aussicht auf ein Ende des Anstiegs. Viele Menschen in Deutschland machen sich nun Sorgen um die finanzielle Last. Die Politik will für mehr Entlastung sorgen.
In deutschen Kellern gibt es einen Modernisierungsboom: Die Heizungsbranche meldet Verkaufsrekorde. Unter anderem Wärmepumpen kommen immer öfter zum Einsatz – doch drei von vier Systemen verbrennen weiter Gas oder Öl.
Der Angeklagte hatte 2009 durch die Rückerstattung von Steuern knapp 110 Millionen Euro hinterzogen. Durch solche Cum-Ex-Geschäfte entstand damals ein Milliardenschaden.
Die Gasbranche sieht großen Nachholbedarf bei der Versorgungssicherheit in Deutschland: Bis 2030 müssten 30 Milliarden Euro in neue Kraftwerke investiert werden. Die Preise könnten noch weiter steigen.
Geldscheine und Münzen in dreistelliger Millionenhöhe wurden bei der Jahrhundert-Flut in Deutschlands Südwesten im vergangenen Sommer zerstört. Die Deutsche Bundesbank ersetzt den Schaden.
Trotz hoher Inflation hebt die Europäische Zentralbank die Zinsen bislang nicht an. Jetzt fordert Bundesbankchef Nagel Konsequenzen von der EZB, sollte sich bis März nichts ändern.
Erneut wollen Forschende einen Meilenstein auf dem Weg zur Energiequelle der Zukunft erreicht haben. Hält der Hype um die Kernfusion, was er verspricht?
Die dänische Reederei Maersk hat wie kaum ein anderes Unternehmen von der Coronapandemie profitiert. Ausgerechnet eine Entspannung in den globalen Lieferketten könnte das Geschäft nun ausbremsen.
Ein ehemaliger Banker soll wegen der Beteiligung an Cum-Ex-Geschäften für dreieinhalb Jahre ins Gefängnis. Das Landgericht Bonn sprach den Mann wegen Steuerhinterziehung schuldig. Er sei ein »Rad im Getriebe« gewesen.