Wirtschaft
Schon seit Jahren verschärfe sich die Kinderarmut im Land, sagt der Präsident des Kinderschutzbundes. Und 2023 werde es noch deutlich schlimmer.
Aus Protest gegen »die unsozialen Praktiken des Onlinegiganten«: Die Gewerkschaft hat an mehreren Amazon-Standorten bundesweit zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen. Es geht vor allem um den geringen Lohn.
Die EU hat sich auf ein neues Klimaschutzpaket geeinigt: Demnach sollen vor allem Unternehmen stärker in die Pflicht genommen werden. Verbraucher will die Kommission durch einen Milliardenfonds entlasten.
Das LNG-Terminal in Wilhelmshaven ist eröffnet – und weitere sollen folgen. Die Gasmenge, die Deutschland auf diesem Weg beziehen soll, ordnen Olaf Scholz und Robert Habeck aber unterschiedlich ein.
Zur Einweihung des ersten Flüssiggasterminals drängen sich Minister und Regierungschefs in Wilhelmshaven. Bundeskanzler Scholz nutzte die Gelegenheit zum Eigenlob – was ein Parteikollege prompt noch toppen wollte.
Vor allem die Jüngsten leiden derzeit unter Medikamentenengpässen und vollen Kliniken. Kinderschützer fordern die Regierung auf, so schnell wie möglich zu handeln – und rechnen mit der Profitgier im Gesundheitssystem ab.
Wirtschaftsminister Habeck will deutsche Firmen nach Afrika führen, um sich aus der Abhängigkeit von China zu befreien. Grüne Energie soll sie locken. Doch die Risiken sind noch groß, ebenso die Zurückhaltung der Wirtschaft.
Auf der Straße, bei Freunden, in Behelfsunterkünften: Mehr als eine Viertelmillion Menschen in Deutschland leben ohne eigenes Obdach. Die Daten geben auch Auskunft über Struktur und Lebenslagen der Wohnungslosen.
Bevor Robert Schneider seinen neuen Job als Co-Chefredakteur von »Bild« antreten darf, soll er nach SPIEGEL-Informationen eine Urinprobe abgeben. Der Axel-Springer-Verlag verteidigt die Maßnahme.
Das US-Magazin »Forbes« vergleicht regelmäßig das Vermögen der Superreichen. Elon Musk liefert sich dort derzeit ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem französischen Multimilliardär Bernard Arnault.
Internationale Großkonzerne müssen laut einem Gesetzentwurf künftig die Öffentlichkeit über ihre Steuerzahlungen informieren. Sie sollen künftig Berichte zu ihren Ertragsteuern im Unternehmensregister veröffentlichen.
Eine Tantra-Massage ist laut einem Berliner Gericht nicht vergleichbar mit einer gynäkologischen Untersuchung. Die Klägerin braucht für ihr Studio nun eine Erlaubnis nach dem Prostituiertenschutzgesetz.