Ausland
An Israels Grenze zum Libanon ist es erneut zu gegenseitigem Beschuss gekommen. Uno-Generalsekretär Guterres warnt mit eindringlichen Worten vor »einer Katastrophe, die die Vorstellungskraft übersteigt«.
In einem von Israel zur »Schutzzone« erklärten Gebiet im Gazastreifen sind Geschosse eingeschlagen. Dabei wurde auch das Büro des Internationalen Rote Kreuzes beschädigt. Die Organisation spricht von mindestens 22 Toten und 45 Verletzten.
Die Ukraine fordert von der Nato mehr Waffen zur Flugabwehr. Zwei weitere Patriot-Systeme sollen nun geliefert werden – aus den Niederlanden und aus Rumänien. Dort wird jetzt nach Ersatz gesucht.
Frankreich: Rassemblement National von Marine Le Pen könnte absolute Mehrheit im Parlament erreichen
Ende Juni wählen die Franzosen ein neues Parlament. Einer Umfrage zufolge kann der Rassemblement National mit einem Rekordergebnis rechnen. Die Prognose für das liberale Lager von Emmanuel Macron ist desaströs.
Das Mitführen von Waffen in der Öffentlichkeit ist in den USA ein Grundrecht. Doch nun hat der Supreme Court entschieden: Es gilt nicht uneingeschränkt. Auch Präsident Joe Biden reagierte auf das Urteil.
Kim Jong Uns Schwester zeigte sich zunächst als freundliches Gesicht. Inzwischen wird auch Kim Yo Jong gefürchtet. SPIEGEL-Redakteurin Katharina Graça Peters stellt sie vor und erklärt ihre Rolle im System.
Statt Urlaub gab es Seenotrettung: Ein Passagierschiff hat auf dem offenen Meer vor den Kanarischen Inseln Dutzende Flüchtlinge geborgen. Für einige kam laut einer Schutzorganisation jedoch jede Hilfe zu spät.
Ein renommierter russischer Politikprofessor gilt als Kremlkritiker, spioniert aber jahrelang in Estland. Das sollte dem Westen eine Lehre sein. Russlands Spione sind nicht immer plump. Und sie unterwandern alle Sphären.
Im Süden kämpft Israel immer noch gegen die Hamas in Gaza. Im Norden, an der Grenze zum Libanon, beschießen sich die israelischen Truppen und die Hisbollah. Ein zweiter großer Krieg scheint unausweichlich.
Der Mann sitzt seit 27 Jahren wegen zweifachen Mordes ein. Mehrfach hat er das Gefängnis verlassen dürfen. Nun aber setzt er sich ab.
Die Gewalt gegen Politikerinnen und Politiker in Frankreich nimmt zu. Nun ist ein rechtsextremer Politiker auf einer Wahlkampfveranstaltung zusammengeschlagen worden. RN-Chefin Le Pen hat bereits Schuldige definiert.
Mehr als 50 Grad Celsius, unglaubliche Menschenmengen und viele Rituale im Freien: Mehrere Länder melden Hunderte Hitzetote während des Hadsch in Saudi-Arabien. Noch immer werden Gläubige vermisst.