Schlagzeilen
Sie regieren gemeinsam – und sind doch große Konkurrentinnen: Franziska Giffey will Berlins Regierende Bürgermeisterin bleiben, Senatorin Bettina Jarasch sie beerben. Im Zentrum des rot-grünen Wettstreits: 500 Meter Straße.
Rheinmetall wertet seinen neuesten Panzer als den stärksten weltweit. Der Rüstungskonzern möchte Exemplare in die Ukraine liefern – und sie dort fertigen.
Der Empfang, den EU-Spitzenpolitiker dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj bei dessen Besuch in Brüssel bereiteten, war triumphal. Sein Land drängt in die EU – doch die Signale sind verhalten.
Anders Fogh Rasmussen hat im Auftrag der Ukraine eine Strategie entworfen, wie sich das Land langfristig russischen Angriffen widersetzen kann. Hier nennt der Ex-Nato-Generalsekretär die vier wichtigsten Voraussetzungen.
Allmählich wird das Ausmaß der Erdbebenkatastrophe deutlich – zumindest in der Türkei. 17.134 Todesopfer meldet allein der türkische Katastrophenschutz. Aus Syrien gibt es Berichte von mehr als 3000 Toten.
Der Verbraucherzentrale Bundesverband wirft dem Ticketanbieter Eventim vor, bei abgesagten Veranstaltungen nicht den vollen Ticketpreis erstattet zu haben. Betroffene können sich der Klage anschließen.
Erst kam der Bürgerkrieg, dann das Beben, jetzt die Flut. Unweit der türkischen Grenze ist nach Beschädigung durch das schwere Erdbeben offenbar ein Damm beschädigt worden. Die Wassermassen flossen in eine Siedlung.
Datenschützer wollten verhindern, dass Amazon automatisch die Daten von Mitarbeitern in einem Logistikzentrum erfasst. Doch nun hat ein Gericht die umstrittene Praxis erlaubt.
Attacke auf den Kronzeugen: Am zwölften Verhandlungstag im Wirecard-Prozess erheben die Verteidiger von Ex-Chef Braun und Ex-Buchhalter von Erffa massive Vorwürfe gegen den ehemaligen Dubai-Statthalter des Unternehmens.
Tausende Tote, Zehntausende Verletzte, zerstörte Städte und Dörfer - das Ausmaß der Erdbebenkatastrophe in der Türkei ist groß. Und die Regierung muss sich die Frage gefallen lassen, inwieweit sie bei der Prävention versagt hat, meint Karin Senz.
Als wellenförmig beschreibt der ukrainische Präsident Selenskyj sein Verhältnis zu Deutschland und auch zu Kanzler Scholz. Besonders für eine Sache aber ist er ihm dankbar.
In Brüssel beschwört der ukrainische Präsident Selenskyj den Kampf gegen die "größte anti-europäische Macht". Er fordert mehr Waffen und sucht die Annäherung an die EU. Doch die Reaktionen machen klar: Der Weg zum Beitritt ist für die Ukraine noch lang. Von H. Beckmann.