Schlagzeilen
Franziska Giffey erlitt in Berlin auch eine ganz eigene Niederlage – sie verlor in Neukölln das Direktmandat gegen einen, der noch vor Kurzem chancenlos gegen sie schien. Über einen Bezirk, der nie so links war wie sein Image.
Sie sind angetreten, um das Rote Rathaus zu erobern. Jetzt freuen sich die Grünen über Platz drei. Den Anspruch, über die eigene Nische hinauszuwachsen, hat die Partei derzeit verloren.
Noch immer gibt es wundersame Rettungen im Erdbebengebiet. Aber eine Woche nach dem Beben rückt das Elend der obdachlos gewordenen Überlebenden in den Fokus. Und die Frage: Warum sind so viele Gebäude eingestürzt?
Israels ultrarechte Regierung will Teile ihrer umstrittenen Justizreform durch das Parlament bringen. Widerstand kommt jetzt auch aus der Wirtschaft, besonders Hightech-Firmen wollen abwandern.
Zum Gedenken an die Zerstörung Dresdens im Zweiten Weltkrieg haben sich Tausende Menschen in der Stadt versammelt. Demonstrierende aus dem linken und bürgerlichen Spektrum trafen mit Teilnehmern einer rechten Demo aufeinander. Es kam zu Böllerschüssen.
Mit Gedenkveranstaltungen haben viele Menschen in Dresden an die Zerstörung der Stadt durch alliierte Luftangriffe vor 78 Jahren erinnert. Unter dem Motto "Frieden! Gemeinsam gestalten" formierte sich eine Menschenkette, die die Dresdner Innenstadt umschließen sollte.
Gegen Japans Demografieproblem hatte der Wirtschaftswissenschaftler Yusuke Narita einen radikalen Vorschlag: Ältere sollen sich umbringen. Nun will er das nicht so gemeint haben.
Mit Gedenkveranstaltungen ist in Dresden an die Zerstörung der Stadt durch alliierte Luftangriffe vor 78 Jahren erinnert worden. Tausende beteiligten sich an einer Menschenkette. Gegen Abend kam es zu Aufzügen aus dem rechten Spektrum und Gegenprotesten.
Moldaus Präsidentin Maia Sandu hat vor Umsturzversuchen durch Moskau gewarnt. Ausländische Saboteure sollten in der Ex-Sowjetrepublik Proteste entfachen.
Wagenknecht und Schwarzer haben eine Petition gestartet, die sich gegen weitere Waffenlieferungen an die Ukraine und für Friedensverhandlungen ausspricht. Dabei ist Russland daran überhaupt nicht interessiert, sagen Experten. Von C. Reveland und P. Siggelkow.
Vor 78 Jahren wurde Dresden in Schutt und Asche gebombt. Rechtsextreme versuchen mit der Tat die Schoa zu relativieren. Nun haben die Menschen in der Stadt erneut ein Zeichen für Frieden und Versöhnung gesetzt.
Der Ballettdirektor der Hannover Staatsoper soll einer Journalistin Hundekot ins Gesicht geschmiert haben. Die Oper suspendierte ihn, die Polizei ermittelt. Er selbst begründet den Angriff mit jahrelanger "Vernichtungskritik".