Deutschland
Er hat vier Jahr in Berlin studiert, spricht bestes Deutsch. Der iranische Abgeordnete Ahmad Naderi versucht im SPIEGEL-Interview, die gewaltsame Unterdrückung der Proteste zu rechtfertigen. Und er beschuldigt deutsche Politiker.
Mehr als 100.000 Russen leben inzwischen in Georgien. In der Hauptstadt Tiflis eröffnen sie Buchläden und Bars – und versuchen, auch Georgier hineinzulocken. Doch die bleiben ihren neuen Nachbarn gegenüber misstrauisch.
Beim Gipfeltreffen der afrikanischen Staaten wurde eine israelische Diplomatin von Sicherheitskräften aus dem Saal geführt. Hintergrund ist ein Streit um Israels Beobachterstatus bei dem Staatenbündnis.
Bei der Münchner Sicherheitskonferenz stand der russische Angriffskrieg ganz klar im Fokus. Vertreter der Rüstungsindustrie waren gefragte Gesprächspartner. Es ging um mehr Munition, mehr Waffen - aber wenig um Frieden. Von H. Schmidt.
Für Pazifisten war die Münchner Sicherheitskonferenz bislang ein rotes Tuch. Doch Putin hat den Krieg nach Europa zurückgebracht - weshalb es ein derartiges Treffen plötzlich braucht, meint Barbara Kostolnik.
Die USA haben China vor Waffenlieferungen an Russland gewarnt. Moskau dürfe keine "tödliche Unterstützung" für den Krieg gegen die Ukraine erhalten.
Vor der Abfahrt zum Auswärtsspiel bei Union Berlin sind Fans von Schalke 04 angegriffen worden - vier von ihnen wurden schwer verletzt. Die Polizei vermutet, die Angreifer seien dem Umfeld der Fanszenen aus Essen und Dortmund zuzuordnen.
Nach dem Festtag am Samstag haben die deutschen Rennrodlerinnen beim Weltcup in der Schweiz auch am Sonntag alle Podestplätze abgeräumt. Die deutsche Team-Staffel sorgte zum Abschluss für das i-Tüpfelchen.
Rio tanzt, Rio schwitzt: Das Wochenende steht die brasilianische Metropole im Bann des Karnevals. Die Blocos messen sich im Sambodrom, doch gefeiert wird überall. Gänzlich unpolitisch blieb es in diesem Jahr nicht.
SPD-Mitglied Tim Vollert gründete 2020 gemeinsam mit anderen Jusos ein Klima-Netzwerk in der SPD. Mit der Klimapolitik des Kanzlers geht er hart ins Gericht.
Nach dem Erdbeben von 1999 wurde die Türkei EU-Beitrittskandidat. Auf ein paar Jahre der Hoffnung folgte eine tiefe Entfremdung. Das furchtbare Beben jetzt könnte die Chance für einen vorsichtigen Neubeginn sein.
Angesichts des hohen ukrainischen Bedarfs loten die westlichen Partner aus, wie das Land schneller Munition bekommen kann. Die EU plant, die Einkäufe zu bündeln - ähnlich wie bei Impfstoffen während der Corona-Pandemie.