Schlagzeilen
Frank-Walter Steinmeier hat die Spitze des deutschen Staates ins Schloss Bellevue eingeladen. Verfolgen Sie hier die Rede des Bundespräsidenten im Livestream.
Bei der Verkehrswende soll die Bahn eigentlich eine Vorreiterrolle spielen. Wegen verspäteter Züge und überlasteter Infrastruktur muss Minister Wissing dafür laut Gewerkschaft EVG aber deutlich mehr ausgeben.
In der Ukraine wurden Zehntausende Menschen getötet, Millionen mussten ihre Heimat verlassen. Große Teile des Landes sind verwüstet, und die Kämpfe halten weiter an. Die Zwischenbilanz in Grafiken.
Sie parken Billionen und lassen sich das Geld attraktiv verzinsen, ihren Kunden geben die Banken davon allerdings nicht viel weiter. Die EZB macht Verluste – und könnte 2023 in heftige Turbulenzen geraten.
In der Energiekrise hilft der Staat mit Milliarden. Die öffentliche Hand hat 2022 deshalb erneut deutlich mehr Geld ausgegeben als eingenommen. Immerhin ist das Minus nicht ganz so groß wie zu Hochzeiten der Pandemie.
Die westlichen Verbündeten sichern der Ukraine ein Jahr nach Russlands Angriff ihre weitere Unterstützung zu. Bundeskanzler Scholz lobt die Hilfsbereitschaft der Deutschen, Großbritannien verschärft Sanktionen.
Im Krieg gegen die Ukraine verstärkt Russland seine Truppen an verschiedenen Frontabschnitten. Diese Städte sind besonders umkämpft.
Nach Aussage vieler ukrainischer Opfer organisierten russische Kommandanten Vergewaltigungen durch ihre Soldaten, sagt die Forscherin zu sexueller Gewalt im Krieg, Marta Havryshko. Sie seien eine Waffe wie Bomben und Raketen.
Ob gegen Frauen, Männer oder Kinder gerichtet - Ausmaß und Brutalität von sexueller Gewalt durch russische Soldaten sind erschreckend. Laut UN wird diese Form der Gewalt systematisch eingesetzt. Von S. Petersohn und V. Molchanova.
Der weltgrößte Chemiekonzern reagiert auf die Gaskrise und baut auch am Stammsitz Ludwigshafen Stellen ab. Die Aussichten für dieses Jahr sehen trübe aus.
Die Gewerkschaft ver.di weitet im Tarifstreit für den öffentlichen Dienst ihre Warnstreiks aus. Am Montag soll in Nordrhein-Westfalen die Arbeit niedergelegt werden - auch an den Flughäfen Köln/Bonn und Düsseldorf.
Der US-Flugzeugbauer Boeing hat erneut Probleme mit seinem Dreamliner: Die US-Aufsichtsbehörde FAA ordnete eine Untersuchung an. Der Hersteller muss deswegen die Auslieferung erneut stoppen. Von Claudia Sarre.