Schlagzeilen
In ihrem Bericht zur »Partygate«-Affäre stellte Ermittlerin Sue Gray den Verantwortlichen in Downing Street ein verheerendes Führungszeugnis aus. Nun wechselt sie zur Labourpartei. Ex-Premier Boris Johnson wittert Verrat.
In Minsk ist Friedensnobelpreisträger Bjaljazki zu zehn Jahren Haft verurteilt worden. Der offizielle Vorwurf gegen den Menschenrechtsaktivisten lautet "Schmuggel und die Finanzierung öffentlicher Unruhen".
9200 Euro - so viel hat Deutschland 2021 pro Schüler ausgegeben. Das ist ein Plus von 500 Euro im Vergleich zum Vorjahr. Der Großteil der Ausgaben entfiel auf Personalkosten, so das Statistische Bundesamt.
Auf Immobilienplattformen werden immer teurere möblierter Wohnungen inseriert. Vor allem Großstädte sind betroffen. Experten beobachten den Trend mit Sorge.
Laut einer Prognose des Verkehrsministeriums dürfte der Güterverkehr auf der Straße bis zum Jahr 2051 stark zunehmen. Minister Wissing drängt daher auf den Ausbau von Straßen, die Grünen sehen Klimaschutzziele gefährdet.
Die Bilder der Befreiung Lymans gingen um die Welt. Jetzt liegt die Stadt in Trümmern, Suchtrupps sprengen Minen. Nur an den Wiederaufbau denkt hier noch niemand: Die russischen Truppen rücken wieder näher.
Eine Untersuchung prangert europäische Maschinenbauer an: Sie unterstützten mit ihren Bergbaugeräten Minenprojekte, die für die Verletzung von Menschen- und Umweltrechten bekannt seien.
Für seine Arbeit in einer belarussischen Menschenrechtsorganisation erhielt Ales Bjaljazki im vergangenen Jahr den Friedensnobelpreis. Aufgrund vorgeblicher Finanzvergehen muss er nun für lange Zeit ins Gefängnis.
Eigentlich sollte es nur noch eine Formalie sein: die endgültige Abstimmung der EU-Staaten über das pauschale Verbot neuer Verbrenner. Deutsche Forderungen verzögern das Verfahren nun jedoch.
Der Einsatz des Himars-Systems in der Ukraine soll einen Wendepunkt im Krieg markieren. Nun gewährt die Waffenschmiede einen seltenen Einblick in die Produktion.
Eigentlich sollten die EU-Staaten am Dienstag über ein Verbot für Autos mit Verbrennungsmotoren abstimmen. Der Termin wird nun verschoben.
Die EU-Staaten haben die für Dienstag geplante Entscheidung über das pauschale Verbot neuer Autos mit Verbrennungsmotor ab 2035 von der Tagesordnung des Ministerrats genommen und damit auf unbestimmte Zeit verschoben. Das teilte ein Sprecher des EU-Ratsvorsitzes mit.