Ausland
Die Ukraine steht im Abwehrkampf gegen Russland unter Druck. Nun ruft die Armee Zehntausende weitere Männer in den Wehrdienst. Russland hat unterdessen ein weiteres Manöver seiner Atomstreitkräfte gestartet.
Iran ließ den deutschen Staatsbürger Jamshid Sharmahd hinrichten, Kritik daran will das Regime in Teheran nicht hören. Stattdessen hat das Außenministerium nun den deutschen Botschafter herbeizitiert.
Im Zentrum von Moskau erinnern Menschen am 29. Oktober traditionell an die Opfer des Stalin-Terrors. Doch Putins Regime fühlt sich davon gestört. Der Memorial-Vorsitzende Jan Ratschinski erklärt, warum.
Die Knesset hat ein Verbot des Palästinenserhilfswerks UNRWA auf israelischem Staatsgebiet beschlossen. Das schadet den Palästinensern, aber auch Israel: Eine Alternative gibt es nicht.
Erneut sind Soldaten der Uno-Friedenstruppe im Libanon unter Beschuss geraten. Das Feuer sei wahrscheinlich von der Hisbollah oder einer ihr nahestehenden Gruppe abgegeben worden.
Die rassistische Entgleisung eines Komikers bei Trumps Wahlkampfveranstaltung in New York zieht weitere Kreise. Der Vorsitzende der Republikaner in Puerto Rico fordert nun ein Signal.
Der Fluss Neretva in Bosnien gleicht einer schwimmenden Schutthalde, Starkregen und Erdrutsche haben die Lage verschärft. Noch hält ein Staudamm die Trümmer ab. Freiwillige versuchen, eine Umweltkatastrophe zu verhindern.
Die Militärjunta in Myanmar ist in Bedrängnis wie noch nie, sagt der Analyst Richard Horsey. Einen baldigen Sieg des Widerstands sieht er nicht, auch weil China sich neu positioniert – und vorschlägt, in dem Bürgerkriegsland bald Wahlen abzuhalten.
Bei einer Trump-Wahlkampfveranstaltung machte ein Comedian rassistische Witze über Puerto Rico. Das könnte die Republikaner Stimmen kosten. Reaktionen.
Die EU-Zusatzzölle auf die Einfuhr von Elektroautos aus China treten trotz Widerstands aus Deutschland endgültig in Kraft. Die EU-Kommission beschloss am Dienstag eine dafür notwendige Verordnung, wie aus einem Dokument hervorgeht. Die Verordnung soll von diesem Donnerstag an gelten.
Weil er Kongressaufforderungen ignoriert hatte, musste er ins Gefängnis. Nun ist Steve Bannon wieder frei. Der einstige Chefstratege von Donald Trump hatte schon zuvor klargemacht: Er will wieder Einfluss nehmen.
Wenn die USA einen neuen Präsidenten wählen, wird es auf die Swing States ankommen. In den Umfragen liegen Harris und Trump dort fast gleichauf. Spielen Sie die Szenarien in unserem Wahl-Tool durch.